Bundesliga am Sonnabend
Union verschärft Herthas Krise und Hitz sorgt für den BVB-Witz
Keine Nachbarschaftshilfe: Der 1. FC Union verliert beim Kellerkind aus Mainz und lässt die 05er Hertha BSC wieder auf die Pelle rücken. Während sich Stuttgart gegen Leverkusen über den Video-Assistent ärgert, sorgt Hitz für den BVB-Witz in Freiburg.

Keine Nachbarschaftshilfe: Der 1. FC Union verliert beim Kellerkind aus Mainz und lässt die 05er Hertha BSC wieder auf die Pelle rücken. Nach der 0:1-Pleite gegen den FC Bayern und die Pleite der Köpenicker am Rhein beträgt der blau-weiße Abstand auf den direkten Abstiegsplatz nur noch vier Punkte.
Hitz sorgt für den BVB-Witz
Dortmund zittert um die Königsklasse: Der BVB kassiert die dritte Auswärtspleite in Folge, verliert nach einem Doppelschlag von Jeong Woo-Yeong (49.) und Jonathan Schmid (52) beim SC Freiburg mit 1:2 (0:0). Für den Witz der Partie sorgt BVB-Keeper Marwin Hitz, der beim Schmids Treffer ordentlich danebengreift. Auch das Tor von Wunderkind Youssoufa Moukoko (76.) änderte nichts am leeren Blick von BVB-Boss Aki Watzke auf der Tribüne. Während Freiburg über 30 Punkte jubelt, muss der BVB um Europa zittern. „Ich bin nicht enttäuscht, sondern sauer“ sagte Trainer Edin Terzic, der als Nachfolger von Lucien Favre nur 13 von 27 Punkten holte – und nun wohl bereits um seinen Job bangen muss.
Schalkes Hoffnungsträger: Mustafi kam, sah und pennte
Auf die Quarantäne folgt der Frust: Shkodran Mustafi (28), der einzige Weltmeister von 2014 der bis dato noch nie in der Bundesliga spielte, hatte sich sein Debüt nach seinem Blitz-Wechsel vom FC Arsenal sicherlich anders vorgestellt. Ohne eine Trainingseinheit mit dem Team sorgte Mustafi erst für Stabilität, schaute aber dann beim 0:1 vor der Pause nur zu. Nordi Mukiele bedankte sich, brachte RB Leipzig beim 0:3 (0:1) auf die Siegerstraße. Marcel Sabitzer (76.) und Willi Orban (87.) schraubten die Schalker Tordifferenz auf brutale -37. Trotz der mickrigen acht Punkte in der Tabelle, Mustafi stemmt sich gegen die Schalker Mammut-Aufgabe: „Ich wusste, dass es nicht einfach wird. Ich nehme die Herausforderung an.“
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Bayer ballert Pokal-Frust weg
Tore gegen das Pokal-Aus: Leverkusen reicht seinen Frust an Stuttgart weiter, gewinnt nach dem blamablen 1:2 gegen Viertligist Essen gegen den VfB mit 5:2 (2:0). Auf Karem Demirbays Doppelpack (18./31.) und Sasa Kalajdzics Anschlusstreffer (50.) folgt der Aufreger aus Schwaben-Sicht: Obwohl ManU-Zugang Timothy Fosu-Mensah im Strafraum der Ball an die ausgestreckte Hand sprang, griff der Video-Assistent nicht ein – und Leon Baily traf im direkten Gegenzug um 3:1 (56.). Forian Wirtz (68.), Kalajdzic erneut für den VfB (77.) und Leicester-Zugang Demarai Gray (84.) sorgten für ein Torfestival, das Leverkusen wieder auf Platz vier springen lässt.