Tischtuch mit Trainer Niko Kovac zerschnitten: Ex-Union-Star Max Kruse fliegt beim VfL Wolfsburg raus!
Der ehemalige Spielmacher der Eisernen spielt in Wolfsburg keine Rolle mehr. Schuld scheint Kruses Privatleben zu sein.

Lange hielten sich die Gerüchte beim VfL Wolfsburg über einen vorzeitigen Abschied von Max Kruse (34). Nach dem 1:0-Sieg der Wölfe bei Eintracht Frankfurt, bei dem der Ex-Union-Star von Trainer Niko Kovac nicht mal mehr im Kader stand, ist jetzt klar: Das Tischtuch zwischen Kovac und Kruse ist zerschnitten.
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Niko Kovac: keine Impulse von Max Kruse
„Wir verlangen von jedem Spieler eine hundertprozentige Identifikation und Konzentration und den Fokus auf den VfL. Das Gefühl hatten wir bei Max nicht. Von daher war er nicht dabei und wird auch in Zukunft nicht dabei sein“, erklärte Kovac. Rums!
Der gebürtige Berliner weiter: „Ich bin auf der einen Seite Mensch, auf der anderen Seite Trainer. Als Trainer habe ich die Verantwortung der Mannschaft zu helfen, und wir haben keine Impulse von Max gesehen, dass er der Mannschaft helfen kann. Jeder war herzlich eingeladen, und es hat nicht geklappt. Als Trainer muss man den Klub sehen, der Klub steht über allem, deshalb haben wir gemeinsam die Entscheidung getroffen.“
Max Kruse beim VfL Wolfsburg außen vor
Auch Sportdirektor Marcel Schäfer äußerte sich zur Nichtnominierung von Kruse: „Wir haben eine Entscheidung getroffen. Wir waren fünf Spiele ohne Sieg und aus so einer Situation kommt man raus, wenn jeder Spieler maximale Einsatzbereitschaft zeigt und allem voran den Fokus auf die Aufgabe, die wir haben, die nicht einfach ist, auf die Mannschaft und auf den Klub legt. Das erwarten wir und demnach richten wir unsere Entscheidungen.“
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Max Kruse düst durch Berlin
Damit steht der Ex-Star des 1. FC Union, der Köpenick vor allem wegen des Geldes im Januar in Richtung Auto-Stadt verließ und sich und sein Privatleben regelmäßig in den sozialen Medien präsentiert, vor dem Aus. Ein Wechsel innerhalb der Bundesliga ist erst im Januar wieder möglich. Auch ein Transfer in die USA, womit Kruse wegen seines in Florida lebenden Sohnes immer wieder liebäugelte, ist in diesem Sommer nicht mehr möglich.
Kruse wusste wohl bereits von seiner endgültigen Ausbootung, düste während des Spiels am Sonnabend durch Berlin. Seine Frau Dilara verriet in ihrer Instagram-Story aus dem Auto: „Wir waren jetzt frühstücken, ja um diese Uhrzeit. Wir haben es nicht so mit Frühstück um 10 Uhr. Fragt nicht, wieso. Und jetzt fahren wir Richtung Kreuzberg und schauen uns gleich mal Fußball an.“
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