Emotionen pur beim Saisonfinale in Spanien, Italien und England
Suarez-Rache, Ronaldo-Frust und Klopp-Freude
Luis Suarez und Atletico Madrid sind Spanischer Meister, lassen den FC Barcelona alt aussehen. Cristiano Ronaldo schiebt bei Juventus Turin trotz Champions-League-Teilnahme Frust und Liverpools Jürgen Klopp ist mal wieder einfach nur happy.

Rache ist süß! Super-Stürmer Luis Suarez, vergangene Saison beim FC Barcelona aussortiert, schoss Atletico Madrid mit seinem 21. Saisontor zum ersten Meistertitel seit 2014.
Nach dem entscheidenden 2:1-Sieg am letzten Spieltag ließ der Uruguayer seinen Emotionen freien Lauf, schluchzte in die TV-Kameras: „Die Situation im vergangenen Sommer war schwierig. Die Art und Weise, wie abschätzig ich behandelt wurde. Atlético hat seine Türen für mich geöffnet. Viele Menschen haben mit mir gelitten, sodass ich zeigen konnte, welcher Spieler ich bin. Dafür bin ich ihnen ewig dankbar.“
Kurios: Während der Meister mit dem Routinier einen wahren Torjäger bekam, fehlte es bei Barca, hinter Real nur Dritter, neben Messi an Unterstützung beim Erzielen von Toren. Das ist aber nicht mehr das Problem von Suarez.
Liverpool und Jürgen Klopp jubeln über die Champions League
Auf den letzten Drücker schaffte der FC Liverpool den Sprung in die Champions League. „Wir haben das Unmögliche möglich gemacht“, freute sich Trainer Jürgen Klopp nach dem 2:0-Sieg gegen Crystal Palace. „Hätte mir jemand vor fünf, sechs, acht, zehn Wochen gesagt, dass wir die Saison als Dritter beenden - das war völlig außer Reichweite und gefühlt unmöglich“, sagte Kloppo, der mit dem LFC im März eigentlich schon den Anschluss an die europäischen Startlätze verloren hatte.
Auch Thomas Tuchel und der FC Chelsea konnten sich trotz eines 1:2 bei Aston Villa über die Champions-League-Qualifikation freuen.
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Cristiano Ronaldo schiebt Frust bei Juventus Turin
In Italien kürte sich Inter Mailand bereits vor Wochen zum Meister, holte den Scudetto erstmals seit elf Jahren und löste damit Dauer-Champion Juventus Turin ab. Grund zum Feiern hatte Juve dennoch: Nach dem Pokal-Gewinn gegen Bergamo rettete sich das Team von Andrea Pirlo am letzten Spieltag dank des Patzers vom SSC Neapel (Trainer Gennaro Gattuso wurde direkt gefeuert) noch in die Champions League. Superstar Cristiano Ronaldo schob dennoch Frust, er saß beim 4:1 gegen Bologna 90 Minuten auf der Bank