Fünf Treffer in der ersten Halbzeit

So macht Bundesliga Spaß! Stuttgart und Freiburg liefern sich irres Torfestival

Am Ende gewinnen die Breisgauer 3:2 (3:2) gegen den Lokalrivalen und stürmen auf Platz 2.

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Freiburg jubelt: Torschütze Lucas Höler bedankt sich nach dem 3:0 gegen den VfB- Stuttgart beim Vorlagengeber Roland Sallai. 
Freiburg jubelt: Torschütze Lucas Höler bedankt sich nach dem 3:0 gegen den VfB- Stuttgart beim Vorlagengeber Roland Sallai. Imago

So macht die Bundesliga richtig Spaß! Torfestival beim Südwestgipfel zwischen den dem VfB Stuttgart und dem SC Freiburg. Am Ende gewinnen die Breisgauer 3:2 (3:2) gegen den Lokalrivalen und stürmen auf Platz 3.

Zuerst machte es ganz schnell Dong, Dong durch Jeong! Der Südkoreaner Jeong Woo-Yeong, den 2018 der FC Bayern aus dem Fernen Osten importierte und dann an Freiburg abgab, traf per Turbo-Doppelschlag (3./9.) zum 2:0.

Die Schwaben-Abwehr schwamm bedenklich und der SC machte sich eine Breisgaudi daraus. Und das ging ziemlich einfach: Torwart Mark Flekken mit Abschlag auf Roland Sallai, der flankte und Lucas Höler nickte zum 3:0 (28.) ein.

VfB lässt gegen Freiburg nicht locker

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Spiel schon gelaufen? Denkste! Der VfB erholte sich von dem Schock und traf kurz vor der Pause durch Konstantinos Mavropanos (45.) und Hamadi Al Ghaddioui (45.+2) zum 2:3. Was für eine irre erste Halbzeit!

Das Spiel war für den VfB noch lange nicht verloren. Mit neuem Mut versuchten die Stuttgarter Aufholjagd fortzusetzen. Doch die Freiburger schalteten auf clever Defensivmodus um und versuchten es nur noch mit Kontern. Den gefährlichsten vergab Woo-Yeong in der 81. Minute. Doch am Ende reichte es für die Freiburger.

Freiburg winkt Super-Start

Nach dem 2:1 gegen Dortmund vor einer Woche sind die Breisgauer die unverhofften Überflieger des Bundesligastarts und stürmen auf Platz 3.

Die Truppe von Kult-Trainer Christian Streich mit einem 125-Millionen-Kader (zum Vergleich: FC Bayern 818 Millionen) kann in dieser Saison wirklich für eine Überraschung sorgen. Die nächsten drei Gegner des SC nach der Länderspielpause sind Köln, Mainz und Augsburg. Das könnten neun Punkte auf einen Streich werden.

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