Lok Leipzig regt sofortige Winterpause an
Regionalliga: Spielen BFC & Co. erst wieder im Januar?
Wegen der Corona-Entwicklung und unterschiedlichen Regelungen in den einzelnen Bundesländern droht Wettbewerbsverzerrung, weil manche Teams in Quarantäne müssen und nicht trainieren dürfen, andere körperlich topfit sind.

Im Westen wird gespielt, die Regionalliga Nordost dagegen ist weiter im Corona-Lockdown. Vereine und Verband (NOFV) basteln im Hintergrund an einer Lösung, wann und wie es mit dem Spielbetrieb weitergehen könnte.
Geht es nach Thomas Löwe, wird das erst im nächsten Jahr sein. Der Boss von Lok Leipzig sagt angesichts der Corona-Pandemie: „Man sollte sagen, wir machen Winterpause. Gemessen an den steigenden Zahlen finde ich das vernünftig. Die Krankheit kommt näher, Spiele fallen aus. Ein Neustart könnte am 15. Januar erfolgen.“
Obwohl sich die meisten Klubs vergangene Woche bei einer Videoschalte für eine schnelle Fortsetzung der Saison (25. November?) mit Geisterspielen aussprachen, findet Löwes jetziger Vorstoß aber durchaus Gehör. Christian Benbennek, der am Montag 48 Jahre alt wurde, hält ihn für „legitim“.
Der BFC-Trainer weiter: „Wir haben uns zwar noch keine abschließenden Gedanken gemacht, aber momentan ist es nicht absehbar, ob es in diesem Jahr noch was werden kann.“ Benbennek begründet: „Wenn es eine Mannschaft erwischt, ist es ja nicht mit den 14 Tagen Quarantäne getan. Die Jungs brauchen im Anschluss dann erst wieder ein gewisses Training, um ordentlich Fußball spielen zu können. Insofern ist Thomas Löwes Vorschlag wahrscheinlich sogar realistisch.“
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Ein für alle Vereine am Ende faires Prozedere kann aber nur gemeinsam gefunden und beschlossen werden. Benbennek ist ganz wichtig: „Es bringt nichts, wenn einzelne Vereine vorpreschen. Wir brauchen eine am Ende gute und faire Gesamtlösung für die Liga. Und nach der sollten wir zusammen mit dem Verband und intern suchen.“