Pokal-Hammer: BFC stürmt ins Berliner Finale
Nach einem halben Jahr Corona-Pause zerlegt Dynamo den bis zum Saisonabbruch in der Regionalliga ungeschlagenen Drittliga-Aufsteiger. Mit dabei war auch Niklas Brandt, der nach zwei Jahren zurück in Hohenschönhausen ist.

Hammernummer im Halbfinale des Landespokals! Der BFC Dynamo blamierte Top-Favorit Viktoria, feuerte den Drittliga-Aufsteiger mit einem 3:0 (3:0) hochkant aus dem Wettbewerb.
Im Endspiel geht’s kommenden Sonnabend im Mommsenstadion gegen den BAK, der mit dem 4:0 (1:0) gegen die VSG Altglienicke ebenfalls für eine Überraschung sorgte.
Viktoria, in der Regionalliga bis zum Abbruch der Saison ungeschlagen, wusste am Anfang gar nicht, was los ist. Andi Pollasch (16.), Michael Blum (20.) und Matthias Steinborn per Foulelfer (24.) sorgten schnell für klare Fronten.
Ex-Kapitän ist wieder da
BFC-Trainer Christian Benbennek lobte sein Team: „Wahnsinns-Mentalität, super Einstellung, jeder hat gefightet bis zum Umfallen. Wir können nur stolz sein darauf, was die Mannschaft nach einem halben Jahr Spielpause geleistet hat.“
Mit dabei war Niklas Brandt (29). Der Ex-Kapitän heuerte nach je einem Jahr beim BAK und bei Lok Leipzig wieder beim DDR-Rekordmeister an. Fazit von Benbennek: „Ein toller Tag für uns.“