Saisonverlängerung angedacht
NOFV-Boss Erwin Bugar lehnt Geisterspiele für die Amateure ab
Für die Regionalligisten sei das aus wirtschaftlichen Gründen nicht zumutbar. Notfalls soll erst im Juli und im August die Spielzeit beendet werden, die Saison 20/21 könnte im Herbst dann neu starten.

Leipzig - Für NOFV-Präsident Erwin Bugar steht der Amateurfußball in der Corona-Krise vor seiner größten Herausforderung. Daher lehnen die Fußball-Regionalligisten mögliche Geisterspiele aus wirtschaftlichen Gründen strikt ab. „Keiner will unter Ausschluss der Öffentlichkeit die Saison beenden, das ist eine klare Aussage der Vereine!“, sagte der Präsident des Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV) am Sonntag in einem „Sport im Osten“-Interview des MDR.
Es sei aber „nicht mehr ausgeschlossen, dass wir über den 30. Juni hinaus, d.h. im Juli oder August noch spielen“, betonte Bugar. Eine solche Entscheidung hänge natürlich auch von den staatlichen Vorgaben ab. Daher sei es für Bugar denkbar, dass die neue Saison 2020/2021 erst im Herbst beginne.
Grundsätzlich sei bei den Vereinen der vierten Liga die Bereitschaft erkennbar, dass die Saison zu Ende gespielt wird. „Es sind noch neun Spiele in der Regionalliga. Es wäre super, wenn wir das noch hinbekommen könnten“, sagte Rechtsanwalt Bugar. Über einen vorzeitigen Saisonabbruch will er noch nicht reden: „Das streben wir derzeit überhaupt nicht an. Dieses Szenario möchte ich jetzt noch gar nicht diskutieren.“
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