Aus und vorbei: Die Profis von Lok Leipzig sind schwer enttäuscht. 
Aus und vorbei: Die Profis von Lok Leipzig sind schwer enttäuscht.  Foto: dpa

Nicht verloren und dennoch am Boden. Lok Leipzig scheitert durch das 1:1 (0:1) beim SC Verl im Rückspiel-Krimi der Aufstiegs-Play-offs in die 3. Liga nur aufgrund der Auswärtstorregel. Im Hinspiel am vergangenen Donnerstag hatten sich die Klubs in Leipzig 2:2 getrennt. 

Verls Julian Stöckner (45.) sorgte per Eigentor zunächst für die Lok-Führung, Ron Schallenberg (73.) erzielte den Ausgleich.

Kurios: In der zweiten Halbzeit wurde die Begegnung für mehrere Minuten unterbrochen, da Schiedsrichter Arne Aarnink verletzungsbedingt nicht weitermachen konnte und durch Assistent Eric Müller ersetzt wurde.

Am Ende standen die kämpfenden Leipziger mit leeren Händen da, weil die Elf von Trainer Wolfgang Wolf auch die beste Chance durch Romario Hajrulla in der Nachspielzeit (90.+9) liegen ließ. Lok, die sich im Kampf um den Play-off-Platz in der Corona-Krise nur aufgrund des besseren Koeffizienten am Grünen Tisch gegen die VSG Altglienicke durchsetzten, bleibt damit auch in der nächsten Saison in der Regionalliga Nordost.