Trotz Corona-Einbußen : Laut Forbes: Cristiano Ronaldo wird erster Fußball-Milliardär der Geschichte
Der Argentinier Lionel Messi bekomt zwar bei Barcelona mehr Gehalt als der Portugiese be Juve, aber dessen Vermarktung des Markenzeiches CR7 lässt ihn im kommenden Jahr in eine neue Dimension vorstoßen.

Turin - Der Fußball steckt wie die gesamte Weltwirtschaft in einer der größten Krisen aller Zeiten. Im von der Corona-Pandemie so schwer gebeutelten Italien hat sich Serienmeister Juventus Turin deswegen mit seiner Spielern auf einen massiven Gehaltsverzicht geeinigt. Die Profis der Bianconeri verzichten im März, April, Mai und Juni fast komplett auf ihren Lohn. So will Juve bis zu 100 Millionen Euro einsparen.
Für Superstar Cristiano Ronaldo (35) bedeutet das finanzielle Einbußen von mehr als viereinhalb Millionen Euro. Dennoch wird der Portugiese laut Forbes-Magazin schon bald der erste Fußball-Milliardär der Welt sein. Das Wirtschaftsjournal prognostiziert Ronaldos Aufstieg in den exklusiven Olymp für 2021.
Tiger Woods knackte als Erster die Schallmauer
Zwar kassiert Barcelonas Lionel Messi (32/118 Mio. Euro im Jahr) einen Tick mehr als Ronaldo (101 Mio.). Doch der fünfmalige Weltfußballer, der in der Corona-Krise zwei Millionen Euro an Krankenhäuser in Portugal spendete, baute sich mit seiner Marke „CR7“ und vielen Werbeverträgen ein Imperium auf, das ihn die Milliarden-Marke bald knacken lässt.
Der erste Sportler, der diese Dimensionen vorstieß. war Profi-Golfer Tiger Woods (44), der bereits 2009 die Geld-Schallmauer mit den neun Nullen durchbrach. Boxer Floyd Mayweather (43) zog 2017 nach.