Max Kruse mit seiner Ehefrau Dilara. Der ehemalige Star des 1. FC Union kämpft gegen das Karriereende. 
Max Kruse mit seiner Ehefrau Dilara. Der ehemalige Star des 1. FC Union kämpft gegen das Karriereende.  max.kruse10/instagram

Max Kruse will es weiter wissen. Der einstige Star des 1. FC Union hält sich nach Vertragsauflösung beim VfL Wolfsburg weiter in Berlin fit. Die Frage ist nur, für welchen Klub? „Kein Aufgeben“: Ex-Union-Star Kruse kämpft gegen das Karriereende!

Täglich grüßt Kruse auf Instagram, lässt seine Follower an seinem Leben teilhaben. Wenn er dabei nicht mit seiner Ehefrau Dilara herumalbert, zeigt sich Kruse dabei gern im Fitnessstudio. Mit einem privaten Trainer ackert er fast täglich, um sich fitzuhalten, falls sich doch noch ein Verein bei ihm meldet. Zuletzt schrieb er dazu unter ein Foto: „Kein Rückzug kein aufgeben“.

Ex-Union-Star Max Kruse zeigt gerne, dass er sich weiter für einen Verein fit hält. 
Ex-Union-Star Max Kruse zeigt gerne, dass er sich weiter für einen Verein fit hält.  max.kruse10/instagram

Zur Erinnerung: Kruse wurde beim VfL Wolfsburg nach dem Trainerwechsel von Kruse-Kumpel Florian Kohfeldt zu Nico Kovac in der Autostadt aus disziplinarischen Gründen aussortiert. Seit der Vertragsauflösung samt Millionen-Abfindung Ende November ist der 14-malige Nationalspieler ohne Klub – und seitdem schuftet er alleine, um auch kurzfristig bereit für einen neuen Klub zu sein. 

Ex-Union-Star Max Kruse weiter auf Klubsuche 

Klar ist: In der Bundesliga wird man den 34 Jahre alten Spielmacher mit dem besonderen Gespür für Raum und Zeit zumindest in dieser Saison nicht mehr sehen. Auch vereinslose Spieler können seit dem 31. Januar und dem Ende der Wintertransferphase nicht mehr unter Vertrag genommen werden. 

Darauf hatte Kruse bis zuletzt gehofft. Vor allem Klubs, die gegen den Abstieg kämpfen, interessierten sich für den Ex-Star des 1. FC Union. Der schien bereits bei der Klubsuche bereits fündig, dem Vernehmen nach war ein Engagement beim FC Schalke 04 am konkretesten. Aber auch ein aus Berliner Sicht brisanter Wechsel zu Hertha BSC stand zumindest mal im Raum. 

Zuletzt stand Max Kruse (34) beim Abschiedsspiel von Claudio Pizarro (44) im September 2022 auf dem Platz. 
Zuletzt stand Max Kruse (34) beim Abschiedsspiel von Claudio Pizarro (44) im September 2022 auf dem Platz.  Nordphoto/imago

So sehr er davon träumt, seine Karriere auf hohem Niveau fortzusetzen, Kruse ist auch Realist. Zuletzt erklärte er in der Sport1-Sendung „Doppelpass“: „Die Bundesliga wird es eher nicht mehr. Ich habe mit einigen Vereinen gesprochen. Das Interesse war da. Ich denke, es lag nicht an meinen sportlichen Qualitäten, sondern eher an meinem Privatleben.“ Fertig sei er jedenfalls noch lange nicht

Max Kruse drückt dem 1. FC Union die Daumen

Während also weiterhin über einen Wechsel Kruses in die USA und die MLS spekuliert wird, quält sich der Techniker im Fitnessstudio – und drückt nebenbei dem 1. FC Union trotz seines damaligen Blitz-Abschieds nach Wolfsburg die Daumen: „Ich weiß nicht, ob es am Ende für einen Titel reicht. Aber ich bin mir sicher, dass es mindestens die Champions League wird. Aus der Ruhe bringen wird Union nichts.“

Das gilt offensichtlich auch für Kruse selbst und seine Suche nach einem neuen Verein ...

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