Jobsucher Cristiano Ronaldo mit neuem Rekord: Er hat die nettesten Absagen des Sommers bekommen
Der Superstar Cristiano Ronaldo will von ManU weg, aber er sammelte die liebsten Körbe bei anderen Klubs ein.

Ich bin ein Superstar, holt mich hier raus! Nichts geht mehr für Cristiano Ronaldo (37) beim englischen Krisenklub Manchester United. Ronaldo will seit Monaten weg. Doch keiner will ihn. Der manische Rekordsammler aus Portugal setzt gerade eine neue Bestmarke – beim Einsammeln von Körben …
Beim 2:1-Sieg gegen Liverpool saß CR7 ganze 86 Minuten isoliert auf der Ersatzbank, bevor er einen Gnadeneinsatz bekam. Ronaldo, der Ausnahmekünstler der vergangenen beiden Jahrzehnte, ist topfit und auch ein Torgarant, aber er hat einfach viele Probleme bei der Jobsuche: zu alt, zu teuer, zu hohe Gehaltswünsche. Dazu kommt eine Spielweise, die nicht mehr zum Fußball im Jahr 2022 zu passen scheint. Der Transfersommer war für ihn ein Horror, aber großes Entertainment für alle anderen. Hier sind mal kompakt die schönsten Absagen der Klubs.
BVB-Watzke: „Ich liebe diesen Spieler, aber …“

Dortmund-Boss Hans-Joachim Watzke war total einfühlsam bei seinem Nein: „Ich liebe diesen Spieler, das ist sicher eine charmante Idee, Cristiano im Signal-Iduna-Park spielen zu sehen. Aber es gibt überhaupt keinen Kontakt.“ BVB- Sportdirektor Sebastian Kehl fühlte sich geehrt bis genervt: „Die Klickzahlen waren sicher herausragend. Aber wir haben einiges getan, um dieses Gerücht einzuordnen. Cristiano Ronaldo wird nicht zu Borussia wechseln.“
Der Korb von Bayerns Vorstandsboss Oliver Kahn war auch total lieb: „Ich persönlich finde, dass Cristiano Ronaldo einer der besten Fußballer ist, die es jemals auf unserem Planeten gab. Wir kamen zu dem Schluss, dass er in der aktuellen Situation nicht zu unserer Philosophie gepasst hätte.“
Real-Boss: „Mit 38 Jahren? Es macht keinen Sinn mehr“
Da war Real Madrids Präsident Florentino Perez schon direkter bei seiner Abfuhr für Ronaldo, der immerhin neun Jahre für die Königlichen spielte: „Noch mal? Mit 38 Jahren? Ich mag ihn sehr, er hat uns viel gegeben, aber es macht keinen Sinn mehr.“
Der Stadtrivale war eher barsch. Atletico-Klubchef Enrique Cerezo: „Ich weiß nicht, wer sich diese Geschichte ausgedacht hat. Es ist praktisch unmöglich, dass er zu Atletico wechselt.“
Ronaldos letzte Hoffnung ist Sporting Lissabon
Und so geht es immer weiter – nicht der FC Barcelona, nicht der FC Chelsea, nicht SSC Neapel und auch AS Rom wollen Ronaldo nicht. Der romantischste Wechsel wäre, zu seinem Jugendklub Sporting Lissabon zu gehen und dort die Karriere ausklingen zu lassen. Doch der portugiesische Vize-Meister hat auch nicht die Millionen, um Ronaldo zu bezahlen.
Für Sporting ist höchstens eine Ausleihe drin. Das macht aber wenig Sinn für Manchester United, da Ronaldos Vertrag dort im nächsten Sommer ausläuft.
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