Irre Szene! Schiri haut in der Zweiten Liga Spieler um, was war denn da passiert?
Die kurioseste Szene des Fußballwochenendes passierte in Karlsruhe, als der Referee nicht nur ins Spiel eingriff, sondern dabei zuschlug...

Die verrückteste Szene des Fußballwochenendes. Ein Schiedsrichter haut einen Spieler um. Passiert ist es in der Zweiten Liga bei der Partie Karlsruher SC gegen SV Darmstadt 98 (1:2). Was war denn da los?
In der 25. Minute stand der Unparteiische Alexander Sather (35) aus Grimma an der Mittellinie und wollte mit seinem rechten Arm einen Freistoß anzeigen. Mit ganz viel Schwung holte er aus, damit es auch jeder sehen konnte. Dann das schmerzhafte Missgeschick. KSC-Spieler Paul Nebel lief gerade hinter dem Schiri vorbei. Der Ellbogen erwischte mit voller Wucht die Nase des Karlsruher Profis. Der sackte benommen zusammen.
Sather war wegen des Unfalls total erschrocken und kümmerte sich sofort um den verletzten Spieler. Nach einer kurzen Behandlungspause konnte Nebel dann weiter machen. Neben den Kopfschmerzen tat Nebel nach 90 Minuten dann die Niederlage seines Klubs mehr weh.
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Denn trotz einer 1:0-Führung durch Fabian Schleusener (19.), verlor der KSC mit 1:2, weil Darmstadts Torjäger Philipp Tietz in der 88. Minute noch zum 2:1 traf. Die Lilien sind damit neuer Tabellenführer der Zweiten Liga.
Doch die kuriose Szene des Spiels macht nur den Schiri Sather berühmt. Er ist übrigens der Sohn vom früheren DDR- und Fifa-Referee Harald Sather.
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