Hertha gegen Union

Das Derby steigt auf der Konsole

Auf dem Rasen konnte das zweite Duell wegen der Coronakrise nicht steigen, deshalb kommt es jetzt zum virtuellen Duell.

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Keven Schlotterbeck tritt virtuell nicht gegen Dodi Lukebakio, sondern gegen Pascal Köpke an.
Keven Schlotterbeck tritt virtuell nicht gegen Dodi Lukebakio, sondern gegen Pascal Köpke an.

Berlin - Von wegen kein Derby in Berlin. Was wegen der Corona-Pause auf unbestimmte Zeit verschoben worden ist, geht an der Konsole am Wochenende richtig ab. An Spieltag vier der Pausen-Serie der DFL muss Hertha beim 1. FC Union ran. So will es das Los.

Sonntag, 16.20 Uhr steigt das virtuelle Stadtduell in der „Bundesliga Home Challenge“ und drei Profis der beiden Vereine sind aktiv dabei.

Die Teams brennen aufs Derby

Die Unioner Julius Kade und Keven Schlotterbeck kassierten zwar nach zwei Siegen am Wochenende gegen den 1. FC Nürnberg die erste Niederlage, brennen aber nun umso mehr aufs Derby.

Herthas Pascal Köpke und E-Sportler Tom Bismark daddelten sich parallel gegen Dynamo Dresden mit dem zweiten Sieg optimal aufs Stadtduell ein. Ob die Aufstellung mit allen vier allerdings so bleibt, ließen beide Vereine noch offen. Derby-Zockerei eben.

Unter dem Motto „Stay Home ... and play!“ veranstaltet die DFL während der Coronavirus-Pause das Turnier. 29 Teams der 1. und 2. Bundesliga sind mit zwei Spielern dabei. Hinzu kommt ein Team der DFB-Schiedsrichter.