1:2 gegen Inter
Heracles heißt Havertz willkommen
Nach dem Europa-League-Aus gegen Mailand leistet sich Bayer-Trainer Peter Bosz einen Scherz auf Kosten seines wohl bald wechselnden Nationalspielers. Der Klub in Holland spielte mit. Dabei geht es doch um Chelsea.

Die Spekulationen um seinen heiß begehrten Ausnahmefußballer nahm Peter Bosz mit Humor: „Ja, ich kann euch mitteilen, dass Kai Havertz nächstes Jahr bei Heracles Almelo spielt“, sagte der Leverkusener Trainer auf die Frage, ob das Europa-League-Aus gegen Inter Mailand dessen letztes Spiel des deutschen Nationalspielers für Bayer gewesen sei.
Der Scherz des Niederländers wurde von dem dem Club aus seiner Heimat übrigens aufgegriffen. Per Twitter hießen sie Havertz als Neuzugang willkommen! Obwohl der angesichts der im Raum stehenden Ablöse von rund 100 Millionen Euro als möglicher neuer Arbeitgeber für Havertz nicht infrage kommt.
Bei Bayer herrscht Frust nach einer Saison der verpassten Chancen. „Wenn man am Ende mit leeren Händen dasteht, ist man natürlich enttäuscht“, gab Bosz nach dem 1:2 gegen die wuchtigen Italiener um Sturm-Kante und Torschütze Romelu Lukaku zu. „Es war das letzte Spiel, jetzt ist es vorbei. Jetzt realisiert man die Enttäuschung.“
Meistgelesen
Blick in die Sterne
Tageshoroskop für Freitag, 22. September 2023 – für alle Sternzeichen
Forscher finden DAS heraus
Studie enthüllt: Wer in diesem Alter in Rente geht, stirbt früher
Tradition aus dem Osten
Kennen Sie Sernik? Hier das geniale Rezept für den polnischen Käsekuchen
Stromfresser oder nicht?
Wie teuer ist es wirklich, wenn das Ladekabel in der Steckdose bleibt?
Chef gegen Assistenten
Trainer-Zoff vorm Spiel in Kiel bei Hertha BSC: Es geht um Dardai
Auch die wohl längste Spielzeit der Vereinsgeschichte, die auf den Tag genau ein Jahr zuvor mit dem 4:1 im DFB-Pokal bei Alemannia Aachen begonnen hatte, endete trotz einiger toller Auftritte und aufregendem Offensivfußball wieder ohne Titel und größere Erfolge. Im DFB-Pokalfinale langte es für Bayer gegen Bayern nach einem 2:4 wieder mal nur zum Vizekusen-Titelchen, in der Liga schrammt die Werkself mit Rang fünf an der Qualifikation zur Champions League vorbei und der Traum vom Europa-League-Titel am Rhein beerdigte Inter nun im Viertelfinale.
Das letzte Spiel im Werkstrikot dürfte es nun auch für Havertz gewesen sei, der mit dem Anschlusstreffer zum 1:2 zwischenzeitlich die Hoffnung auf ein glückliches Ende nährte. In London dürften sie beim FC Chelsea jetzt die Millionenofferte vorbereiten.