Bundesliga, 29. Spieltag

Frankfurt siegt trotz Unterzahl, Hoffenheim hofft auf Europa

Eintracht gewinnt erstmals nach der Corona-Pause.

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Eintracht Frankfurt jubelt.
Eintracht Frankfurt jubelt.imago-images/Poolfoto

Sie können es ja doch noch! Erstmals seit Bundesliga-Wiederanpfiff ist Europa-League-Teilnehmer Eintracht Frankfurt ein Sieg gelungen. Das 2:1 (1:0) beim VfL Wolfsburg sorgte bei den Hessen für ein wenig Luft im ungewohnten Kampf um den Klassenerhalt.

Portugal-Knipser André Silva brachte die Frankfurter im ersten Durchgang per Elfmeter in Führung, den Mario Pongracic, immerhin Wolfsburgs Held unter der Woche beim 4:1 gegen Leverkusen, verursacht hatte (27.). Wolfsburgs Schweizer Kevin Mbabu glich allerdings nach 58 Minuten aus.

Nach zahlreichen blutleeren Auftritten der Mannschaft von Erfolgstrainer Adi Hütter stemmte die sich diesmal jedoch mit aller Gewalt gegen den erneuten Punktverlust. In der 85. Minute durfte schließlich Daichi Kamada jubeln - sein 2:1 besiegelte den langersehnten Sieg. Daran änderte auch die Gelb-Rote Karte von Lucas Torro nichts, der sich seine beiden Verwarnungen hintereinander in der Nachspielzeit abholte.

Von Wolfsburgs Niederlage profitierte indes auch die TSG Hoffenheim, die nach einem 1:0 (1:0)-Sieg beim FSV Mainz 05 wieder in Richtung Europa League blicken kann. Das Tor des Tages erzielte Ihlas Bebou in der 43. Minute.