Vereinslegende starb am Donnerstag
Erstes Spiel nach dem Tod von Uwe Seeler: So gedenkt der HSV gegen Rostock seiner Vereinslegende
Die Fußball-Legende war am Donnerstag im Alter von 85 Jahren gestorben.

Das Zweitligaspiel am Sonntagnachmittag ist für den HSV kein normales Spiel, denn es ist das erste Spiel nach dem Tod von Vereinslegende Uwe Seeler. Der einstige Weltklassestürmer war am Donnerstag im Alter von 85 Jahren verstorben. Ganz Fußball-Deutschland zeigte sich trotz des hohen Alters betroffen.
HSV: So gedenkt der Zweitligist seiner Legende Uwe Seeler
Beim HSV, wo Seeler seine gesamte Fußball-Laufbahn trotz lukrativer Angebote aus dem Ausland Zeit seines Lebens spielte, gedachte man der Vereinslegende schon in den vergangenen Tagen mit verschiedenen Posts und Videos. Am Sonntag griff der Verein, der vor vier Jahren erstmals in die Zweite Bundesliga abstieg und seither vergeblich um den Aufstieg spielt, erstmals wieder in den Spielbetrieb ein - nicht, ohne „Uns Uwe“ den Respekt zu zollen, der ihm gebührt.
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Die Mannschaft von HSV-Coach Tim Walther läuft mit einem Sondertrikot auf. Statt Hauptsponsor HanseMerkur prangt Seelers Spitzname „Uns Uwe“ auf der Brust der Hanseaten, statt Ärmelsponsor Popp Seelers Nummer 9 auf dem linken Arm. Und auch in den Nummern der Spieler ist unten statt der HSV-Raute die Nummer 9 zu sehen. Zum Warmlaufen trugen alle Spieler zudem schwarze Trikots mit Seelers Nummer 9.
HSV-Fans zollen Uwe Seeler ihre Tribut
Und auch die Fans zollten Seeler, der in 239 Bundesligaspielen für den HSV 137 Tore schoss, Meister und Pokalsieger mit seinem Verein und sogar Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft wurde, Tribut. Vor dem Anpfiff der Partie gegen Hansa Rostock waren zahlreiche Banner zu sehen, in der Fankurve, die eine Choreografie vorbereitet hatte, war zudem zu lesen: „Uns Uwe. Loyal und Bescheiden - der größte aller Zeiten.“

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Direkt vor dem Anpfiff der Zweitliga-Partie hielten Spieler von HSV, Hansa Rostock, sowie die Schiedsrichter zudem ein Banner mit den Worten „Uns Uwe - Sportler. HSVer. Mensch.“ hoch. Zudem trugen alle am Spiel beteiligen Spieler einen Trauerflor am Arm.