EM Splitter: Von seriös bis kurios
Ronaldo jagt nächsten Rekord +++ de Boer stichelt gegen Deutschland +++ Frust bei Englands Sancho
Während Portugals Cristiano Ronaldo den nächsten Rekord jagt und Holland-Trainer Frank de Boer gegen Deutschland stichelt, schiebt Englands Jadon Sancho Frust.

Rekord des Tages
Cristiano Ronaldo (Foto, 36) ist ein Mann der Superlative. Bei der EM kann der Portugiese weitere Bestmarken knacken. Die meisten EM-Partien (21) hat er schon absolviert, zudem traf nur er bei vier Europameisterschaften (2004, 2008, 2012, 2016). Den ersten Platz für die meisten Tore insgesamt teilt er sich noch mit Frankreichs Michel Platini (beide 9). Bereits am Dienstag kann er sich im Spiel gegen Ungarn (18 Uhr, ZDF) auch in dieser Kategorie krönen.
Verlierer des Tages
Lange Gesichter beim BVB und Jadon Sancho. Der Stürmer stand bei Englands 1:0-Sieg gegen Vize-Weltmeister Kroatien überraschenderweise nicht mal im Kader, verfolgte die Partie nur von der Tribüne. Angeblich verzichtete England-Trainer Gareth Southgate auf Sancho, der nach acht Toren und zwölf Vorlagen für den BVB in dieser Saison erneut heftig von Manchester United umworben wird, aus rein sportlichen Gründen.

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Ablenker des Tages
Nach dem erst souveränen und dann doch knappen 3:2-Sieg gegen die Ukraine zählt der niederländische Bondscoach Frank de Boer Deutschland nicht zu den Favoriten bei der paneuropäischen EM-Endrunde. „Meiner Meinung nach sind die Favoriten Belgien, Frankreich und Spanien“, sagte der Ex-Nationalspieler. Warum er Deutschland als viermaligen Weltmeister nur Außenseiterchancen einräumt, erklärte de Boer nicht. Vielleicht, um von der eigenen Leistung abzulenken?

Quittung des Tages
Im Vergleich zum Turnier 2016 sind die TV-Quoten der EM-Spiele bislang noch überschaubar. Keine der bisherigen Fernsehübertragungen kam über die Zehn-Millionen-Marke - das meistgesehene Spiel am Sonntag war Niederlande gegen Ukraine mit durchschnittlich 8,82 Millionen TV-Zuschauern bei der ARD. Bei England gegen Kroatien saßen nur 4,88 Millionen vor dem Fernseher. Zum Vergleich: Die EM-Spiele 2016 in Frankreich hatten eine durchschnittliche Sehbeteiligung von 11,741 Millionen Zuschauern.
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