Trainer Markus Anfang trat Sonnabendvormittag bei Werder zurück. Doch es könnte für ihn noch schlimmer kommen.
Trainer Markus Anfang trat Sonnabendvormittag bei Werder zurück. Doch es könnte für ihn noch schlimmer kommen. Foto: dpa

Die Staatsanwaltschaft ermittelt auf Hochtouren wegen des angeblich gefälschten Corona Impfzertifikats. Trainer Markus Anfang (47) trat Sonnabend bei Werder Bremen zurück. Doch für den Coach kann alles noch viel schlimmer kommen. Ein Berufsverbot könnte drohen.

Eine lebenslange Sperre für Anfang und seinen Assistenten Florian Junge (35), der auch einen mutmaßlich gefälschten Impfeintrag haben soll, ist denkbar, wenn man das Statement der DFL liest: „Wir kennen die Fakten nicht. Sollte sich aber der im Raum stehende Verdacht bestätigen, wäre dies ein nicht hinnehmbarer Affront gegenüber allen, die sich in den vergangenen Monaten haben impfen lassen und so ihren Beitrag zur Corona-Eindämmung geleistet haben.“

Nicht hinnehmbarer Affront! Eine Formulierung, die nach Höchststrafe klingt, wenn sich der Verdacht erhärtet. Anfang hat die Vorwürfe klar zurückgewiesen und übergab Freitagabend seinen Impfpass der Staatsanwaltschaft.

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