Dortmund setzt bei der Jagd auf die Champions-League-Plätze auf Heilbringer Haaland
Und in München will Manuel Neuer gegen Mainz endlich mal wieder eine weiße Weste! In den letzten acht Spielen musste der Welttorhüter immer hinter sich greifen.

Die einen setzten auf Haaland als Heilsbringer, die anderen wollen die kurz vor Weihnachten eroberte Pole position nicht mehr hergeben. Der Fußball-Sonntag steht im Zeichen des BVB und des FC Bayern.
Die Stimmung ist ungleich zwischen Ruhr und Isar. Aus Frust über die dürftigen Leistungen des Teams fand Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc deutliche Worte. „Wir müssen versuchen, einen neuen Geist auf den Platz zu bringen. Mit dem fünften Rang sind wir hier alle nicht zufrieden. Da hinken wir unseren Ansprüchen hinterher.“
Das Comeback von Erling Haaland gegen Wolfsburg (15.30 Uhr) schürt die Zuversicht. Der norwegische Torjäger, der sich Anfang Dezember einen Muskelfaserriss zugezogen hatte, könnte die Flaute im Angriff beenden. Ohne den 20 Jahre alten Norweger tat sich der BVB in der Offensive schwer.

Das ist nicht das Problem des FC Bayern, der Mainz 05 zum Abschluss des Spieltages (18 Uhr) erwartet. Eher, dass es hinten so oft klingelt. In den letzten acht Spielen musste Manuel Neuer immer hinter sich greifen. Passiert ihm das gegen die Rheinhessen erneut, stellt er einen negativen Rekord ein. 2019 hatte er schon einmal so eine Pechsträhne. Die weiße Weste soll endlich wieder her. Die stand zuletzt am 5. Spieltag beim 5:0 gegen Frankfurt.