Dortmunds Torschütze Marco Reus (l) jubelt mit Mannschaftskollegen über das Tor zum 0:1. 
Dortmunds Torschütze Marco Reus (l) jubelt mit Mannschaftskollegen über das Tor zum 0:1.  Foto: Uwe Anspach/dpa

Wenn der personifizierte BVB-SChreck fehlt, dann muss ja alles gut gehen. Ging es am Ende auch für Borussia Dortmund. Aber die Schwarz-Gelben taten sich schwer, mühten sich in Hoffenheim zu einem knappen 1:0 (1:0)-Erfolg. 

Andrej Kramaric, der den Dortmundern zum Abschluss der Vorsaison vier Tore eingeschenkt hatte, fehlte bei den Sinsheimern wegen eines positiven Corona-Tests. Das wusste die Elf von Lucien Favre aber kaum zu nutzen. Ereignislosigkeit bestimmte über eine Stunde lang die Szenerie. 

Dann hatte Favre eine Eingebung. Doppelwechsel! Marco Reus und Erling Haaland sollten die Wende bringen. Ein Plan, der aufging. Die BVB-Joker brachten die Wende: Der norwegische Nationalspieler legte im richtigen Moment für Reus quer, woraufhin der Kapitän den Führungstreffer markieren konnte (76.). Der erste Sieg bei der TSG seit acht Jahren.