„Dauerhafte Gefahr für uns alle“ Ungeimpfte Profis werden für Jürgen Klopp zu einem echten Problem
Der Liverpool-Coach spricht offen aus, was viele Kollegen nur denken. Lesen Sie mal, was ein verweigerter Piks für die Klubs so alles nach sich ziehen kann.

Klare Ansage von Jürgen Klopp (54) an alle Profis, die sich mit einer Corona-Impfung (noch immer) schwertun. Für den Liverpool-Trainer wird der Impfstatus bei möglichen Transfers „definitiv“ ein wichtiges Kriterium.
Klopp: Ungeimpfte dauerhafte Gefahr
„Natürlich wird das einen Einfluss haben. Wenn ein Spieler überhaupt nicht geimpft ist, ist er eine dauerhafte Gefahr für uns alle“, spricht Klopp Klartext. Es sei nicht so, dass ungeimpfte Profis diese Gefahr absichtlich heraufbeschwörten – aber sie täten es.
Hintergrund sind die mal wieder rasant in die Höhe schnellenden Corona-Zahlen in England. Wegen der vielen neuen Omikron-Fälle wurde der Notstand in der Hauptstadt London bereits ausgerufen. Zuvor waren bereits einige Premier-League-Spiele wegen zu vielen infizierten Spielern abgesagt worden. Anders als in Deutschland (über 90 Prozent) seien in England deutlich weniger Fußball-Profis geimpft.
Klopp: Keine Ausnahmen für Ungeimpfte
Für diese sieht Klopp massive Probleme: Sie müssten sich in eigenen Kabinen umziehen, in eigenen Räumen essen, im eigenen Bus fahren und so weiter. Kloppo: „Aus organisatorischer Sicht wird es wirklich chaotisch, es ist dann unglaublich schwierig, sich ans Protokoll zu halten.“
Außerdem bestehe bei Infektionen die Gefahr, dass ungeimpfte Spieler eher in Quarantäne müssten, ebenfalls nach Reisen zu Spielen ins Ausland. Man bräuchte daher eigentlich eigene Gebäude für Profis, die sich dem Impfschutz verweigerten. Klopp: „Das wird nicht passieren.“
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