Matthias Steinborn ballt die Fäuste, lässt die Muskeln spielen. So bejubelte der BFC-Stürmer sein 2:0 im Pokalfinale, sein insgesamt 71. Tor für den Klub.
Matthias Steinborn ballt die Fäuste, lässt die Muskeln spielen. So bejubelte der BFC-Stürmer sein 2:0 im Pokalfinale, sein insgesamt 71. Tor für den Klub. Foto: Skrzipek

Matthias Steinborn ist eine echte Dynamo-Pflanze. Groß geworden in den Nachwuchsteams, gestählt durch so manchen anderen Verein, kehrte der Stürmer vor einem Jahr aus Leipzig zurück und schoss sich beim Pokalsieg gegen den BAK (2:1) ins weinrot-weiße Geschichtsbuch.

Sein Treffer zum 2:0 war sein 71. Pflichtspieltor für den BFC. Damit ist Steinborn  jetzt der beste Nachwende-Torschütze der Dynamos, löste Danny Kukulies ab.

Aber damit soll noch lange nicht Schluss sein. Mit 32 Jahren kann Steini die gegnerischen Abwehrreihen noch ein paar Jahre durcheinanderwirbeln und den Rekord in neue Höhen schrauben. Und da schwebt Steinborn keine magische Zahl vor: „Ich will den Rekord natürlich ausbauen.“

Hört sich gewaltig an, ist aber solide machbar. Bei zehn Toren pro Saison bräuchte Steini drei Spieljahre. Aber: Welcher Vollblutstürmer gibt sich schon mit zehn Buden in der Saison zufrieden? Also, Steini, mach den Rekord dreistellig.