Kuriose Szene mitten im Spiel
Das sagt Bayern-Coach Nagelsmann zur Pipi-Panne von Pavard
Der französische Weltmeister musste am Freitagabend im Spiel gegen den VfL Wolfsburg plötzlich und sehr dringend aufs Klo.

Bayern-Profi Benjamin Pavard hat beim Münchner 4:0-Heimsieg gegen den VfL Wolfsburg für eine kuriose Szene gesorgt. In der Allianz Arena lief am Freitagabend die 83. Spielminute, als der französische Fußball-Weltmeister nach einem Zuspiel an der Seitenlinie plötzlich in Richtung Katakomben rannte und kurzzeitig verschwand. Bayern-Trainer Julian Nagelsmann nahm es mit Humor.
Schief, sagte Nagelsmann, „lief da eigentlich nix“. Aber auch nicht wie geplant. Als Bayern München gegen den VfL Wolfsburg kurz vor dem Spielende ein letztes Mal wechseln wollte, sollte Malik Tillman für Jamal Musiala kommen. Dass dann aber Pavard vom Platz ging (85.), und das ziemlich überhastet, verdutzte nicht nur das Schiedsrichter-Gespann.
Pavard muss Pipi und spielt doch weiter
Meistgelesen
Forscher finden DAS heraus
Studie enthüllt: Wer in diesem Alter in Rente geht, stirbt früher
Blick in die Sterne
Horoskop fürs Wochenende: 23. und 24. September 2023 – für alle Sternzeichen
Chef gegen Assistenten
Trainer-Zoff vorm Spiel in Kiel bei Hertha BSC: Es geht um Dardai
Stromfresser oder nicht?
Wie teuer ist es wirklich, wenn das Ladekabel in der Steckdose bleibt?
Anzeige gegen Produktion
Walentina enthüllt Gewalt im „Sommerhaus“: „ER gesteht eine Straftat“
Pavard „kam raus und hat auf Französisch gesagt, dass er aufs Klo muss“, berichtete Nagelsmann schmunzelnd, „das habe ich mit meinem bescheidenen Schulfranzösisch verstanden“. Dann aber habe sich der Weltmeister plötzlich „entschieden, nochmal 15 Sekunden mitzuspielen und hat noch drei, vier Pässe gespielt. Als der Ball auf der anderen Seite war, ist er in den Katakomben verschwunden.“
Es dauerte einen Moment, bis auch der Vierte Offizielle Matthias Jöllenbeck verstand, „dass wir nicht Jamal auswechseln, sondern Benji“, führte Nagelsmann aus. Der Trainer selbst vergewisserte sich mit einem Blick in den Spielertunnel, ob Pavard „nochmal kommt vor dem Wechsel - er kam nicht, deswegen haben wir den Wechsel anders gemacht“.
Lewandowski bricht Müller-Rekord
Musiala, der das Feld über die Torauslinie schon verlassen hatte, kam zurück - und Tillman für den verschwundenen Pavard. Aber, bilanzierte Nagelsmann lächelnd, „es hat auch so ganz gut funktioniert“.
Nicht der einzige Grund zur Freude: Weltfußballer Robert Lewandowski sicherte sich einen weiteren Rekord für die Ewigkeit. Der Torjäger vom Dienst erzielte beim 4:0 des souveränen Herbstmeisters zum Jahresabschluss gegen den kriselnden VfL Wolfsburg seinen 43. Bundesliga-Treffer 2021 und hat damit einen mehr als „Bomber“ Gerd Müller 1972.
Lesen Sie hier mehr über Fußball >>