Cristiano Ronaldo will sich von ManU wegpöbeln, über Trainer Erik ten Hag sagt er: „Ich respektiere ihn nicht, weil ...“
Das Transfertheater um Superstar Ronaldo geht wieder los. Mit einem Zündstoff-Interview bettelt er quasi um seine Kündigung.

Im Sommer hat es nicht geklappt, also nächster Versuch im Winter. Superstar Cristiano Ronaldo (37) wechselt die Strategie, um von Manchester United wegzukommen. Der Ausnahmekönner wird jetzt endgültig zum Pöbel-Portugiesen, damit er bei ManU rausgeschmissen wird.
Ronaldo: „Ich fühle mich betrogen“
Anders kann man sein Interview bei der englischen TV-Talkshow „Piers Morgan Uncensored“ nicht verstehen. Ronaldo trug einen grauen Anzug, weiße Turnschuhe und ein weißes T-Shirt. Weiß wie die Unschuld war das aber nicht, was er lässig im Sessel von sich gab. Als Erstes setzte es einen Generalangriff auf den Verein, bei dem er in den Jahren 2003 bis 2009 zum Weltstar wurde: „Ja, ich fühle mich betrogen.“
Das begründete CR7 mit dem Stillstand bei dem früheren Weltklub: „Nichts hat sich verändert. Nicht die Pools, nicht der Jacuzzi, nicht einmal der Kraftraum. Ich sehe viele Dinge, die ich schon mit 20, 21 gesehen habe. Das hat mich sehr überrascht. Es gab keine Entwicklung seit der Verabschiedung von Tranerlegende Alex Ferguson.“
CR7 über Rangnick: „Der Kerl ist nicht mal Trainer“

Trainer – ein gutes Stichwort für Ronaldo. Über Ralf Rangnick, der von Dezember 2021 bis April 2022 den kriselnden Verein übernommen hatte, sagte er: „Dieser Kerl ist nicht einmal ein Trainer. Die Berufung hat doch niemand verstanden.“ Beleidigungs-Doppelschlag gegen Rangnick und die Klub-Bosse.
Aber das ist ja ein paar Monate her, reicht noch nicht ganz als Verbalsalve. Also nächster Vollangriff auf den gegenwärtigen Trainer Erik ten Hag. Ronaldo sagte es frei heraus: „Ich respektierte ihn nicht, weil er mich nicht respektiert.“ Da geht nichts mehr.
ManU hat jetzt ein Problem: Wenn der Klub den Superstar, dessen Vertrag noch bis Sommer 2023 läuft, fristlos kündigt, bekommt der Verein keinen Cent Ablöse mehr. Ronaldo arbeitet mit Kalkül. Jetzt bei der WM in Katar will er sich noch mal im portugiesischen Nationaltrikot ins Schaufenster stellen. Ob es klappt?
Lesen Sie hier mehr Sportnachrichten >>