Teammanager Jörn Lenz (r.) überbringt BFC-Trainer Christian Benbennek die Nachricht über den Spielausfall des Hits beim BAK.
Teammanager Jörn Lenz (r.) überbringt BFC-Trainer Christian Benbennek die Nachricht über den Spielausfall des Hits beim BAK. Patrick Skrzipek

Das Highlight ist futsch. Nun gut, nicht ganz. Die wegen Corona-Ausbrüchen beim BAK abgesagte Spitzenpartie ist für den BFC Dynamo ja nur verschoben. Doch angesichts der immer weiter um sich greifenden vierten Pandemiewelle ist zu befürchten, dass eine Neuansetzung ohne Publikumsbeteiligung über die Bühne gehen wird.

Zukunftsmusik. Wenn auch ohne schöne Aussichten. Das drängende Problem für die Weinrot-Weißen ist nun, wie die Anspannung hoch gehalten wird. Denn wer auf ein Ziel hinarbeitet und dieses sich dann unmittelbar vor seinen Augen quasi in Luft auflöst, fällt psychologisch gesehen oft in ein Loch.

BFC nimmt die VSG ins Visier

Genau das darf nicht passieren. Denn die nächste Aufgabe hat es genauso in sich wie eine Partie gegen den Spitzenreiter. Die VSG Altglienicke gibt als kommender Gegner seine Visitenkarte im Sportforum ab (27. November, 13 Uhr). Und die Mannschaft von Trainer Karsten Heine will ja unbedingt die Tuchfühlung zu den Topplatzierten Teams BAK und BFC wieder herstellen.

BFC-Plan: Erst ackern, dann freies Wochenende

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„Wir laufen jetzt Gefahr, aus dem Rhythmus zu kommen. Wir haben ja letztes Wochenende auch schon nicht gespielt, weil wir aus dem Pokal rausgeflogen sind“, schmeckt BFC-Trainer Christian Benbennek die Absage gar nicht.

„Es ist halt, wie es ist. Damit müssen wir jetzt klarkommen. Da hilft auch keine Hexerei oder Zauberei“, zeigt sich Benbennek gewohnt pragmatisch. Sein Plan gegen den Frust: „Wir packen diese Woche im Training noch mal richtig was drauf. Dann bekommen die Jungs ein freies Wochenende, um runterzufahren. Und ab Montag starten wir voll durch Richtung VSG.“

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