Uffta in Chemnitz: Die BFC-Kicker um Theodor Bergmann, Chris Reher und Christian Beck  (v.l.) feiern mit den Fans des BFC Dynamo den Sieg beim CFC.
Uffta in Chemnitz: Die BFC-Kicker um Theodor Bergmann, Chris Reher und Christian Beck  (v.l.) feiern mit den Fans des BFC Dynamo den Sieg beim CFC. Foto: Patrick Skrzipek

Es war für den BFC eine der vermeintlich hohen Hürden auf dem Weg zum angestrebten Titel. Doch wie Tabellenführer Dynamo beim 3:1 (1:0) in Chemnitz diese Aufgabe löste, das nötigte selbst TV-Experte Benjamin Kirsten bei Sport im Osten richtig Respekt ab.

Selbst der für gewöhnlich nicht zu Euphorie neigende, stets sachlich bleibende BFC-Trainer Christian Benbennek geriet für seine Verhältnisse nahezu ins Schwärmen. „Wir haben ein Topspiel abgeliefert. Das hat die Mannschaft wirklich ganz hervorragend gemacht. Jeder einzelne Spieler“, zollte der 49-Jährige seiner Truppe ein dickes Lob.

Auch CFC-Trainer Tiffert mit Lob für BFC

Dabei hatte CFC-Trainer Christian Tiffert im Vorfeld keinen Favoriten erkannt. Weil beide Teams in der Rückrunde die gleiche Anzahl von Punkten gesammelt hatten. „Das hätte ich genauso unterschrieben. Weil Chemnitz eine superstarke Fußballmannschaft ist“, wollte Benbennek nicht mal groß widersprechen.

Spiel in Rathenow: BFC bleibt nicht viel Zeit

90 Minuten später waren die Fronten eindrucksvoll geklärt. „Die Niederlage ist auch in dieser Höhe völlig verdient. So ehrlich muss man sein. Da gibt es nichts schönzureden“, räumte dann Tiffert ein und ergänzte: „Dynamo ist nicht umsonst Spitzenreiter, sondern völlig verdient. Das ist heute noch mal unterstrichen worden.“

Doch viel Zeit, sich auf diesen Lorbeeren auszuruhen, bleibt den Weinrot-Weißen nicht. Eine englische Woche steht bevor. Schon am Dienstag (19 Uhr) geht es in Rathenow weiter. Und Optik braucht jeden Punkt, um die Klasse zu halten ...

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