So viele Fans hat der BFC Dynamo unter den Konkurrenten nicht oft. Vor dem Spiel beim 1. FC Lok Leipzig hofften viele Vereine auf einen Sieg der Dynamos. Vor allem Halle, weil dann die Mini-Chance auf die Regionalliga-Meisterschaft Bestand hätte. Die Hoffnung war schnell dahin. Lok gewann 4:0 (1:0).
Schon früh zeichnete sich im Spiel die Richtung ab. Zwar konnte am Ende keiner erklären, warum Lok immer traf und Dynamo nie, aber das war die Geschichte des Spiels. Bestens belegt durch das 1:0.
BFC: Haider wollte Hammerschuss mit dem Kopf klären
Nicht ganz konsequent in der Defensiv-Arbeit handelt sich Dynamo einen Freistoß an der Außenlinie ein. Über einige Stationen kommt die Kugel zu Farid Abderrahmane. Der Lok-Kapitän zieht volley ab und auf der Linie will David Heider seinen Kopf noch irgendwie in die Flugbahn bringen. Das Geschoss ist schneller. Zum Glück für David. Denn das wäre mindestens ein ordentlicher Brummschädel geworden.
Aber die Szene zeigt: Die Dynamos trudeln nicht so einfach Richtung Saisonende. Auch wenn es den Anschein hat, weil auf ein gutes Spiel wie gegen Altglienicke (3:0) wieder eine Klatsche folgt. Das hatten die Dynamos nach dem 5:3 in Zehlendorf auch schon in Erfurt (1:4) erlebt.

BFC hatte in den kniffligen Situationen kein Glück
Auch wenn es das Ergebnis nicht vermuten lässt, Leipzig musste sich gegen den BFC mächtig strecken. Wie schon in Erfurt lief aber am Ende jede knifflige Szene gegen die Dynamos. Glück geht anders. Aber das hatte ja schon David Haider.
