Jetzt kommen echte Hammerwochen für den BFC Dynamo
In den letzten acht Punktspielen müssen die Weinrot-Weißen noch vier Mal gegen Spitzenteams ran. Da herrscht höchste Ausrutschgefahr!

Die Freude über den Patzer von Lok Leipzig gegen Altglienicke (1:3) im Nachholspiel war da, aber man hielt sich beim BFC Dynamo nicht lange damit auf. Sicher, die Sachsen können jetzt nicht mehr bis auf zwei Punkte an die Weinrot-Weißen heranrücken. Doch BFC-Coach Christian Benbennek mag eh nicht zu Konkurrenz schielen. Nach wie vor lautet sein Credo, man müsse sich auf sich selber fokussieren. Und da kommt in den letzten acht Spieltagen – startend mit der Aufgabe am Sonnabend in Chemnitz (14.05 Uhr/MDR) – ein Hammerprogramm auf den Tabellenführer zu.
Stolpersteine zuhauf! Chemnitz, Rathenow, Jena, Auerbach, Tennis Borussia, Fürstenwalde, Berliner AK und Altglienicke heißen die Gegner. Also vier Mal muss sich der BFC mit einem Spitzenteam aus den Rängen zwei bis sieben duellieren. Die Creme de la Creme der Liga. Da kann man schnell mal ausrutschen. Und Dynamo möchte es nicht auf den letzten Spieltag ankommen lassen, wenn es zur VSG Altglienicke geht.
BFC ist gewarnt! Auch vor den Kleinen
Denn zu was das Team von Karsten Heine und Torsten Mattuschka an guten Tagen fähig ist, hat ja gerade erst Lok erfahren müssen, die gegen den Rückrundenzweiten die erste Niederlage im zweiten Saisonabschnitt kassierten. „Das wird noch brutal schwer. In dieser Liga gibt es keine leichten Gegner. Im Hinspiel haben wir zum Beispiel nur einen Punkt gegen Optik Rathenow geholt. Wir müssen jedes Spiel ernst nehmen. Die letzten beiden Partien haben es dann noch mal in sich“, hatte BFC-Torjäger Christian Beck beim Kicker jüngst noch einmal aufrüttelnde Worte gefunden.
Denn, auch das ist richtig beobachtet, auch gegen die vermeintlich Kleinen kann man Federn lassen. So wie Cottbus an diesem Mittwoch beim 2:2 gegen TeBe, denen der sicher geglaubte Dreier in der Nachspielzeit vom Strafstoßpunkt aus noch entrissen wurde. Auch da muss man konzentriert zur Sache gehen.
Worte, die bei seinem Trainer Christian Benbennek auf fruchtbaren Boden fallen. „Das sehe ich genauso. Und schon das Spiel in Chemnitz wird eine echte Aufgabe“, so der 49-Jährige.
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