BFC-Trainer Christian Benbennek sieht live vor Ort, wie Oldenburgs Leon Deichmann (l.) per Flugkopfball das 1:0 gegen Weiche Flensburg erzielt.
BFC-Trainer Christian Benbennek sieht live vor Ort, wie Oldenburgs Leon Deichmann (l.) per Flugkopfball das 1:0 gegen Weiche Flensburg erzielt. Foto: Imago/Nordphoto

1:0 gegen TeBe durch den von Niklas Brandt verwandelten Handelfer (83.), noch drei Spiele und acht Punkte Vorsprung – am Freitag bei Union Fürstenwalde (19 Uhr) kann der BFC Dynamo die Meisterschaft in der Regionalliga Nordost endgültig eintüten.

Damit wäre Teil I der Mission Aufstieg in die 3. Liga abgehakt. Doch Teil II hat es mindestens genauso in sich, wie den Titel in einer langen Saison gegen starke Konkurrenz zu holen.

VfB Oldenburg bewirbt sich als BFC-Gegner

Denn anders als die Staffelsieger im Südwesten, Westen und Bayern, die direkt hochgehen, muss der aus dem Nordosten noch mit Hin- und Rückspiel Ende Mai/Anfang Juni gegen den Nord-Besten antreten. Der Sieger ist dann Aufsteiger Nr. 4.

Und wie es der Spielplan so wollte, trafen am Sonntag Dynamos Top-Gegner-Kandidaten direkt aufeinander. BFC-Trainer Christian Benbennek ließ sich die Chance nicht nehmen, spionierte bei Oldenburg gegen Weiche Flensburg live vor Ort. Mit einem 4:0 (2:0) hängte der VfB seinen Verfolger ab.

Benbennek: „Mit einem Sieg von Flensburg wäre es noch mal super spannend geworden, so deutet aber alles auf Oldenburg hin.“

Dynamo-Trainer Benbennek lobt sein Team

Wie auch immer der Gegner dann heißen mag: Dynamo muss sich vor keinem verstecken. Benbennek nach dem Erfolg der Weinrot-Weißen mit nur zehn Mann (Joey Breitfeld sah Gelb-Rot/72.) gegen TeBe: „Mein Lob für diese Mannschaft kann nicht größer ausfallen. Wie sie über 90 Minuten gepresst, gejagt und ihre Leidenschaft auf den Platz gebracht hat – großartig.“

Lesen Sie hier mehr über den BFC Dynamo >>