Schon das Hinspiel des BFC Dynamo in Chemnitz war eine packende Partie. An diesem Freitag wollen Amar Suljic (l.) & Co. Revanche für das unglückliche 0:1 nehmen.
Schon das Hinspiel des BFC Dynamo in Chemnitz war eine packende Partie. An diesem Freitag wollen Amar Suljic (l.) & Co. Revanche für das unglückliche 0:1 nehmen. Patrick Skrzipek

Freitags, Flutlicht, Sportforum! Ein Dreiklang, der den BFC Dynamo beflügelt. Und das soll auch an diesem Spieltag der Fall sein, wenn mit dem Chemnitzer FC der aktuelle Tabellenzweite beim Ligafünften BFC Dynamo seine Visitenkarte abgibt (19 Uhr).

Mit einem Dreier könnten die Weinrot-Weißen nach Punkten zu den Sachsen aufschließen. Die Zuversicht dafür schöpfen die Jungs aus Hohenschönhausen natürlich aus der besonderen Atmosphäre der Freitagskicks. Mal abgesehen vom Auftakt gegen Jena (0:2), wurde in den drauffolgenden vier Partien kräftig gepunktet. Zehn Zähler sackten die Dynamos unter Flutlicht in der heimischen Spielstätte ein.

Eigentlich würde auch der 2:1-Erfolg der Dynamos gegen den SV Babelsberg in diese Reihe fallen und die imposante Serie verstärken. Der Kick gegen die Potsdamer fand zwar auch unter Flutlicht, aber an einem Donnerstagabend statt.

„Das wird ein ganz intensives Spiel. Wir brauchen ein totales Energielevel. Auf dem Rasen und auf den Rängen. Wir brauchen jeden Fan“, so BFC-Trainer Heiner Backhaus vor dem Hit des Spieltages.

Gegen den BFC fehlen dem CFC seine Torjäger

Hilfreich könnte zudem sein, dass die Himmelblauen auf ihr kreuzgefährliches Offensiv-Duo Felix Brügmann und Furkan Kircicek verzichten müssen. Die beiden zeichnen für elf der 33 Treffer der Sachsen verantwortlich. Brügmann kassierte beim 2:0 gegen Greifswald seine fünfte Gelbe, Kircicek sah Rot nach einer Tätlichkeit. Vom Dreier-Angriff bleibt nur Linksaußen Stephan Mensah übrig, der gegen die Mecklenburger im 13. Anlauf sein erstes Tor für den CFC erzielen konnte. 

Unabhängig davon sind die Dynamos mittlerweile das heimstärkste Team der Liga. Vor Cottbus! Wobei die Lausitzer zwei Spiele weniger absolviert haben im heimischen Stadion der Freundschaft.

Zudem haben die Dynamos aus dem Hinspiel gegen den CFC (0:1) noch ein Hühnchen zu rupfen. Da waren die Weinrot-Weißen eigentlich nicht das schlechtere Team, sorgten aber mit einem Patzer in der Defensive für lange Gesichter aufseiten der Hauptstadt.

Seit elf Spielen ist der CFC zwar ungeschlagen (acht Siege und drei Unentschieden). Aber auch da hat der BFC etwas gegenzusetzen. „Wir sind seit acht Spielen zu Hause ungeschlagen, haben dabei 22 Punkte geholt. Eine Serie wird heute reißen. Und es wird nicht unsere sein“, lautete die Kampfansage von BFC-Trainer Heiner Backhaus.

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