Rasantes 3:3 im Bezirksderby
3:2 nach 0:2-Rückstand - doch Lichtenbergs Paul Krüger entreißt BFC den Sieg
Die 47er hauen in ihrem vorerst letzten Regionalligakick gegen die Dynamos noch mal alles raus und knöpfen den Mannen von Heiner Backhaus einen Punkt ab.

Aller guten Dinge sind drei! Drei wurden es auch. Aber eben nicht der dritte Sieg für den BFC Dynamo in der laufenden Spielzeit im Bezirksderby bei Lichtenberg 47. Sondern drei Tore – aber auf beiden Seiten, hübsch verteilt auf beide Durchgänge. 1550 Zuschauer im Zoschke sahen ein rasantes Spiel zum Saisonabschluss. Mit dem 3:3 (1:2) aus Dynamo-Sicht beenden die Weinrot-Weißen die Spielzeit auf einem annehmbaren sechsten Rang.
Die Hausherren hingegen müssen weiter zittern, ob sich Cottbus in der Relegation gegen Unterhaching durchsetzt. Nur dann würden sie den bitteren Gang in die Oberliga vermeiden.
Bei den Gästen feierte A-Junior Paul Hainke sein Startelfdebüt im Tor, Kevin Sommer musste auf die Bank. Die ersten 20 Minuten gingen klar an die Dynamos, die Kugel aber trotz zahlreicher Chancen nicht ins Lichtenberger Tor. Rächte sich. Mit quasi der ersten Möglichkeit gingen die 47er durch Irfan Brando in Führung (26.).
Krüger reißt den BFC per Fallrückzieher aus seinen Siegträumen
Dadurch riss der Faden im Spiel der Weinrot-Weißen, die wenig später auch noch das 0:2 durch Christian Gawe (38.) hinnehmen mussten. Wenigstens gelang Cedric Euschen in der Nachspielzeit von Durchgang eins noch der Anschluss (45.+2).
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Nach gut einer Stunde ersetzte Christian Beck in seinem letzten Saisonspiel für den BFC Erlind Zogjani. Wenig später ließ Beck mit seinem 39. Treffer in seinen zwei Dynamojahren – Nummer 16 der laufenden Saison, womit er die Schützenkrone Lok Leipzigs Djamal Ziane mit 18 Buden überlassen musste – den Ausgleich zum 2:2 folgen (71.).

Der Auftakt zu rasanten sieben Minuten im Zoschke, in denen drei Treffer fielen. Zunächst brachte Amar Suljic die Elf von Heiner Backhaus mit 3:2 in Front (72.), doch kurz darauf schlug Paul Krüger für den Tabellensechzehnten mit dem 3:3 (78.) zurück. Ein herrlicher Fallrückzieher, der es verdient hätte, in die Auswahl zum Tor des Monats aufgenommen zu werden.
Es folgten muntere, umkämpfte elf Minuten bis zum Abpfiff, in denen aber keine der beiden Parteien noch einen Lucky Punch setzen konnte. Ein echtes Derby eben. Eins, das man – Stand heute – vermissen wird auf beiden Seiten.
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