Einfach tierisch! Ein Löwe und ein Bär sollen jetzt den BFC Dynamo aufmischen
Für Arthur Ekallé ist es eine Rückkehr in die alte Heimat, für Leonidas Tiliudis eine Reise in neue Gefilde.

Berlin, da bin ich wieder! Mit dem 1,79 Meter großen Rechtsverteidiger Arthur Ekallé hat sich der BFC einen alten Bekannten geangelt, der aber der Hauptstadt zuvor lange den Rücken gekehrt hatte. Der 25-Jährige wurde zwar im kamerunischen Duala geboren, erhielt seine fußballerische Ausbildung aber in Berlin. SW Spandau, Frohnau, der Berliner SC und auch der BAK gehörten zu seinen Stationen. Für die Moabiter kickte er dann auch in der Regionalliga.
Für BFC-Trainer Heiner Backhaus, der Ekallé zuletzt in Koblenz unter seinen Fittichen hatte, war klar, dass er ihn zu Dynamo lotsen würde, wenn auf seiner Position Bedarf herrschen würde. „Das ist ein Berliner Junge. Er passt zu der Art und Weise, wie wir Fußball spielen wollen. Er ist ein körperlich robuster Umschaltspieler mit einer guten Dynamik. Auch seine Flanken sind gefährlich“, freute sich Backhaus über den ersten Zugang der neuen Spielzeit.
Backhaus lotst Ex-Spieler Ekallé zum BFC Dynamo
Der Name Arthur kommt von Artus, ist keltischer Herkunft und steht für Artaios, den Bären.
In die Kategorie großes Talent fällt der zweite Neuzugang, der zeitgleich verkündet wurde. Für Leonidas Tiliudis (21) ist es der erste Schritt aus der hessischen Heimat, wo er seine Ausbildung bei RW Frankfurt und Kickers Offenbach erhielt und zuletzt für Regionalliga-Absteiger FC Gießen in 27 Spielen im defensiven Mittelfeld agierte.
Mit seinen 1,89 Metern macht er seinem Vornamen alle Ehre. Leonidas bedeutet der Löwengleiche! Und wie der berühmte Spartaner-König will er sich jetzt auf dem Feld dem Gegner furchtlos entgegenwerfen.
Für Leonidas Tiliudis ist der BFC Dynamo der nächste Schritt
„Leo ist ein sehr gut ausgebildeter Spieler, der eine körperliche Wucht mitbringt. Er ist lernwillig und hat eine überragende Mentalität. Er will sich jeden Tag verbessern und hier nun beim BFC den nächsten Schritt machen“, so Backhaus über den Deutsch-Griechen.
Nomen est omen – ein Löwe und ein Bär sollen also jetzt den BFC weiter aufmischen, das kann nur tierisch gut werden.
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