Dynamo weiter heiß: VSG zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten?
Bei Altglienicke soll der BFC-Lauf von sieben Punkten aus den letzten drei Spielen fortgesetzt werden.

Was für eine Woche für den BFC Dynamo. Eine emotionale Achterbahnfahrt! Sie begann mit dem schönen 3:1-Heimerfolg gegen Chemie Leipzig. Es folgte die bittere Pille mit den Abgängen von BFC-Kapitän Niklas Brandt nach Greifswald und Darryl Geurts zu Tasmania. Dann hellte die Nachricht, dass der Kapitän von Schalkes U23, Rufat Dadashov, zurück zu den Weinrot-Weißen kehrt und als Dreingabe noch Vasilios Dedidis aus Jena beim BFC unterschrieben hat. Den Abschluss bildet nun ein Trip in den Jahnsportpark, wo die Elf von Heiner Backhaus am drittletzten Spieltag bei der VSG Altglienicke (19 Uhr) gastiert.
Für gewöhnlich sind die Partien gegen die Südostberliner eins der Highlights beim Anhang der Weinrot-Weißen. Die VSG ist ja in den Augen einiger BFC-Fans so etwas wie Union II. Duelle gegeneinander sind oft sehr emotional geprägt gewesen. In der Vorsaison hätte die Truppe von Karsten Heine am letzten Spieltag dem BFC theoretisch noch in die Meistersuppe spucken können, ehe dann mit einem 4:2-Auswärtserfolg der Deckel draufgemacht wurde.
BFC hat Altglienicke schon zweimal geputzt
In dieser Spielzeit hatte Dynamo schon zweimal das Vergnügen. In der Hinrunde hieß es 2:1 für das Team von Heiner Backhaus. Im Landespokal wurde der Kontrahent dann mit einem 1:0 im Viertelfinale aus dem Wettbewerb gekegelt. Manch einer sprach seinerzeit vom vorweggenommenen Endspiel. Nun gut, im Finale ist bekanntlich keiner der beiden.
Nun also die Neuauflage. Doch während bei den Gastgebern die Luft raus scheint, sie eine von Mitte März bis Mitte April andauernde böse Durststrecke mit nur einem Punkt aus sechs Spielen jetzt mühsam wieder beendet haben, ist Dynamo weiterhin heiß. Die Serie von sieben Punkten aus den letzten drei Spielen soll ausgebaut werden.
VSG zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten, heißt die Devise bei den Weinrot-Weißen. Trainer Heiner Backhaus ist begeistert, dass seine Jungs weiter voll mitziehen. „Selbst diejenigen, die wissen, dass sie keine neuen Verträge bekommen“, freute sich der 41-Jährige.
Lesen Sie hier mehr über den BFC Dynamo >>