Dynamo-Quartett atmet auf: Die Gelbe Gefahr ist für den BFC in der Relegation gebannt
Gute Nachrichten für den BFC: Sperren nach Verwarnungen gelten nur im Spielbetrieb der Regionalliga, nicht für die Aufstiegsspiele.

Eine Sorge weniger im Sportforum – die Gelbe Gefahr ist gebannt. Verwarnungen, die in Regionalligaspielen gesammelt wurden, haben keinerlei Bedeutung für die Relegationskicks gegen den Nordmeister. Das erklärten zumindest NOFV-Spielleiter Wilfried Riemer und Till Dahlitz, Mitarbeiter Spielbetrieb beim Verband, gegenüber dem KURIER.
BFC atmet auf: Relegation ist ein anderer Wettbewerb
Im Hohenschönhausen war die Sorge umgegangen, dass ich einige Akteure womöglich eine Sperre einhandeln würden, wenn sie am letzten Spieltag gegen Altglienicke verwarnt werden. Marcel Stutter und Andreas Pollasch wurden schon neunmal verwarnt, auch Michael Blum und Niklas Brandt sammelten bereits viermal den gelben Karton. Oldenburg hat nur zwei vorbelastete Akteure.
„Das ist ein anderer Wettbewerb“, so Riemer. Karten aus dem Pokal zählten ja auch nicht für die Liga. Gilt so übrigens nicht für die Bundesliga. Vor drei Jahren musste der Kapitän einer in Hohenschönhausen unbeliebten Mannschaft im Rückspiel zuschauen, weil er in Stuttgart die fünfte Gelbe kassiert hatte.
Dynamo muss trotzdem aufpassen
Aber Obacht: Wer Rot sieht, ist definitiv für mindestens ein Spiel raus. Bei Gelb-Rot würde Dynamo davon profitieren, dass zwischen ihrem letzten Ligaspiel und dem ersten Kick gegen den Nordmeister zwei Wochen liegen. Die Ampelkarte würde zwar eigentlich auch nur eine Sperre für den gleichen Wettbewerb nach sich ziehen, sieht aber laut Riemer dennoch eine Zwangspause von zehn Tagen vor.
Alles kein Freibrief. Der Gang gegen den Nordmeister wird trotzdem schwer. Am kommenden Wochenende könnte auch dort eine Entscheidung fallen. Wenn Flensburg am Sonnabend in Delmenhorst nicht gewinnt und der VfB am Sonntag HSV II schlägt, ist der Ex-Zweitligist nicht mehr einzuholen.
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