Drei Wochen nach Kreuzband-OP
BFC-Dynamo-Ass trainiert schon wieder – fast schwerelos
Am 19. Juli wurde John Liebelt (21) operiert, nun ackert er schon fürs Comeback – dank Hightech!

Drei Spiele, vier Punkte – so richtig ist der BFC Dynamo noch nicht in der neuen Saison angekommen. Morgen in Eilenburg (14.05 Uhr), beim einzigen Team der Regionalliga Nordost noch ohne einen einzigen Zähler, müssen drei Punkte her. Sonst macht das böse Wort vom Fehlstart die Runde.
Erst recht, wenn man bedenkt, dass die bisherigen Partien zweieinhalb Heimspiele (zweimal Sportforum, einmal Jahnsportpark) waren und die Gegner eigentlich nicht die heißesten Konkurrenten um den angestrebten Drittliga-Aufstieg.
Klar, so eine Spielzeit ist kein Sprint, aber auch beim Marathon macht es sich besser, wenn man nicht von Beginn an hinterherhecheln muss. Drei Punkte auf Erfurt wollen erst mal aufgeholt sein …
Ziel für John Liebelt: Zurück im neuen Jahr
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Dabei helfen könnte einer wie John Liebelt (21) bestimmt ganz gut. Doch der Zugang aus Altglienicke ist bisher der große Pechvogel. Im Trainingslager in Anklam Anfang Juli zog sich der quirlige Rechtsverteidiger einen Riss des vorderen Kreuzbandes zu, wurde am 19. Juli operiert. Die Hoffnung ist, dass der Berliner zum neuen Jahr wieder fit ist.

Für die Reha ist Liebelt jedenfalls im „Bewegungswerk Berlin“ in besten Händen. Die Physios um Adrian Marklowski (38) und Nils Vielrose (28) setzen für die schnellstmögliche Genesung auch auf Hightech – ein Anti-Gravitationskräfte-Laufband.
Durch spezielle Luftdruck-Technologie kann das Körpergewicht auf bis zu 80 Prozent verringert werden, somit ein fast schwereloser Zustand erreicht werden. So konnte Liebelt schon ca. drei Wochen nach der OP belastungsreduziert trainieren. Je früher die Muskeln mobilisiert werden, desto schneller ist der Patient im ursprünglichen Fitnesszustand.
Und im Fall von John Liebelt zurück auf dem Platz.