Müssen sich noch einige Zeit gedulden, ehe sie beim BFC Dynamo wieder mitmischen können: Erlind Zogjani (l.) und Dominic Duncan.
Müssen sich noch einige Zeit gedulden, ehe sie beim BFC Dynamo wieder mitmischen können: Erlind Zogjani (l.) und Dominic Duncan. Patrick Skrzipek

Ruhiger Wochenbeginn beim BFC Dynamo. Erst am Sonntag geht es für die Weinrot-Weißen gegen den Greifswalder FC (13 Uhr/Sportforum) weiter. Die Chance für Trainer Heiner Backhaus, bei einigen Akteuren die Regenerationszeit zu verlängern, ihnen ein Päuschen zu gönnen. Und auch um die zuletzt etwas kränkelnden oder sich mit muskulären Problemen herumplagenden Kicker wie beispielsweise Max Klump dosiert wieder heranzuführen.

Für zwei Akteure der Hohenschönhauser kommt der Kick gegen das Team aus der Hansestadt aber definitiv zu früh. Für Innenverteidiger Dominic Duncan, der ja zuletzt als Abräumer vor der Abwehr fungiert hatte, und für Angreifer Erlind Zogjani.

„Duncan hat ein Knochenmarksödem und eine Bänderdehnung durch das Foul bei Tennis Borussia. Für diesen Sonntag wird das nichts“, merkte BFC-Trainer Backhaus an.

Noch länger muss bei Dynamo wohl auf Youngster Erlind Zogjani verzichtet werden. „Der hat einen Muskelfaserriss hinten im Oberschenkel. Das dauert mindestens noch zwei Wochen“, so der Chefcoach der Weinrot-Weißen.

BFC-Trainer Backhaus spricht von einer vermeidbaren Verletzung bei Zogjani

Ein vermeidbarer Ausfall, glaubt Backhaus. „Er ist ja immer noch ein sehr junger Spieler, eigentlich noch ein A-Junior. Er muss lernen, auf die Signale seines Körpers zu hören. Er hatte offenbar schon längere Zeit Probleme mit dem Oberschenkel, wollte das aber nicht an die große Glocke hängen“, so Backhaus.

Doch irgendwann spielten die Muskelfasern halt nicht mehr mit. „Man muss diese Signale rechtzeitig erkennen und dagegen ansteuern. Vielleicht auch mal mit einem Training aussetzen und nicht immer nur Vollgas geben. Da fehlt es ihm natürlicherweise noch an Erfahrung“, so der 41-Jährige.

Dass ein gerade einmal 18-Jähriger da vielleicht Manschetten hat, dem Trainer so etwas zu sagen oder gar von ihm einzufordern, kann Backhaus nachvollziehen. „Aber wir haben eine gute medizinische Abteilung. Mit denen arbeitet er jeden Tag zusammen, denen kann er so etwas sagen. Und die besprechen das dann mit mir“, so Backhaus.

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