Enttäuschte Blicke beim BFC Dynamo nach dem späten Ausgleich in Babelsberg.
Enttäuschte Blicke beim BFC Dynamo nach dem späten Ausgleich in Babelsberg. Patrick Skrzipek

Viel  fehlte nicht. Aber am Ende hat es nicht gelangt. Der BFC Dynamo freute sich in Babelsberg schon über einen sicher geglaubten Dreier, doch dann schlugen die Hausherren im letzten Moment zurück. Am Ende hieß es 1:1 vor 3360 Zuschauern zwischen dem SV Babelsberg und dem BFC Dynamo.

Jake-Robert Wilton nahm den Hohenschönhausern in der Nachspielzeit noch die Butter vom Brot. Die steuerten bis dahin durch einen Treffer von Andreas Pollasch (32.) einem Dreier entgegen. 

Trainer Heiner Backhaus hatte versucht eine gesunde Mischung aus Rotation und Startelf zu finden. Christian Beck wurde zunächst geschont, um auf ihn am Montag im Landespokalhalbfinale bei Sparta Lichtenberg zurückgreifen zu können.  

BFC hadert mit der Nachspielzeit 

Und es lief ja zunächst auch. Der BFC war das bessere Team. Doch Schlussphasen sind nun einmal hektisch. Und die bis dahin recht souverän agierenden Weinrot-Weißen verloren auf einmal die Übersicht.

Kein Beinbruch. Aber unnötig. Denn eigentlich hatte man die Partie mehr oder weniger beherrscht. Fußball ist aber nun mal kein Wunschkonzert.

„Wenn man gefühlt in der 98. Minute den Ausgleich mit dem letzten Ball im Spiel gefühlt drei Punkte abgibt, dann fühlt sich das schon extrem bitter an. Wir sind zufrieden mit der Leistung der Mannschaft. Jeder hat gesehen, dass hier heute ein Team auf dem Platz gestanden hat. Aber Fußball kann manchmal grausam sein“, so BFC-Trainer Heiner Backhaus. 

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