BFC Dynamo setzt bei Lok Leipzig auch auf die Rückkehr von Darryl Geurts
Nach zwei intensiven Trainingswochen wollen die Hohenschönhauser bei den Sachsen die Trendwende einleiten.
Zurück aus dem Pokal, zurück in den Alltag, zurück in die Regionalliga. Der BFC Dynamo muss am fünften Spieltag am Freitag (18 Uhr/Stream auf Ostsport.tv) bei Lok Leipzig ran. Eine hohe Hürde. In Probstheida hängen die Trauben für gewöhnlich hoch. Doch bei den Weinrot-Weißen scheut keiner diesen Gang ins Bruno-Plache-Stadion. Mehr so im Gegenteil.
„Wir freuen uns einfach drauf, dass es jetzt weitergeht“, meinte BFC-Trainer Heiner Backhaus. Die letzten zwei punktspielfreien Wochen hat man in Hohenschönhausen intensiv genutzt, an körperlichen Defiziten gearbeitet und weiter das System einstudiert. „Die Jungs haben gut trainiert“, ist sich Backhaus sicher, dass sich das auf dem Feld in klingende Münze verwandeln wird und endlich die Trendwende – zuletzt drei Pleiten in Folge – einleiten wird.
Positiv stimmt den Dynamo-Trainer zudem die Rückkehr von Darryl Geurts in den Kader. „Für einen Startelfeinsatz ist es vielleicht noch zu früh, er konnte ja die Vorbereitung nicht richtig mitmachen, aber er wird definitiv mit dabei sein“, verrät der 40-Jährige.
Mit Geurts hat BFC-Coach Backhaus mehr Optionen
Damit hat er eine echte Option mehr im Angriff. Denn über einen weiteren echten Linksaußen verfügen die Weinrot-Weißen ja eher nicht. „Er wäre so etwas wie das passende Gegenstück zu Joey Breitfeld auf dem rechten Flügel“, so Backhaus.
Für Geurts naht das Ende einer längeren Leidenszeit. Nach einer Knieverletzung noch in der Vorsaison, die ihm in der Schlussphase schon etwas zu schaffen machte, auch wenn er auf die Zähne biss, machten sich in der Sommervorbereitung dann immer wieder Beschwerden im Gelenk bemerkbar.
Geurts hofft auf BFC-Comeback bei Lok
„Er konnte keine zwei, drei Tage am Stück trainieren, ohne dass das Knie dick wurde. Jetzt hat er die letzten zwei Wochen fast alles mitmachen können“, freute sich Backhaus über den Rückkehrer.
Zumindest für einen Kurzeinsatz sollte es also reichen. Und ein Comeback ist nun einmal ein Comeback. Egal wie kurz oder lange es dauert.
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