BFC-Flügelflitzer Joey Breitfeld hofft darauf, dass er im Landespokal bei seinen Dynamos wieder Matchpraxis sammeln kann.
BFC-Flügelflitzer Joey Breitfeld hofft darauf, dass er im Landespokal bei seinen Dynamos wieder Matchpraxis sammeln kann. Patrick Skrzipek

„Vier gewinnt“ ist ein Strategiespiel-Klassiker für zwei Gegner aus dem Jahre 1974. Dabei geht es darum, vier Spielsteine der gleichen Farbe in eine Reihe zu kriegen. Für den BFC Dynamo ist es auch das Motto im diesjährigen Berliner Landespokal, bei dem die Hohenschönhauser an diesem Sonnabend im Achtelfinale beim TSV Mariendorf (13 Uhr) antreten müssen.

Es ist die vierte Runde im Cup. Vier Siege braucht es also noch für den Triumph. Der erste weinrot-weiße Spielstein soll jetzt beim Siebten der Berlinliga gesetzt werden, die anderen sollen folgen. Dynamo will auf jeden Fall im Pokal überwintern, das Viertelfinale ist daher Pflicht auf dem Weg zum achten Triumph in diesem Wettbewerb.

BFC Dynamo setzt voll auf den Pokal

Da der Meisterschaftszug abgefahren ist, setzen die Dynamos natürlich voll auf den Pokal. Ein Einzug in den DFB-Pokal ist so attraktiv wie nie zuvor. Knapp 210.000 Euro gab es in diesem Jahr für die erste Hauptrunde. Wobei der Berliner Verband davon einen kleineren fünfstelligen Betrag zurückbehält und ihn als Trostpflaster an die Klubs aufteilt, die im Viertelfinale, Halbfinale und Endspiel auf der Strecke bleiben. Wäre dennoch ein schön Batzen Geld für den Sieger.

Folglich wird Trainer Heiner Backhaus nicht übermäßig rotieren und die Truppe auseinanderreißen, die in der Vorwoche in der Regionalliga Energie Cottbus 4:1 geputzt hat. Man darf dennoch aber getrost davon ausgehen, dass die zuletzt angeschlagenen Joey Breitfeld oder Philip Schulz ihre Minuten bekommen, um Matchpraxis zu sammeln für die kommenden Aufgaben in der Liga. 

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