Weiß, dass auf sein Team in den kommenden 13 Tagen einiges zukommt: Heiner Backhaus, Chefcoach des BFC Dynamo.
Weiß, dass auf sein Team in den kommenden 13 Tagen einiges zukommt: Heiner Backhaus, Chefcoach des BFC Dynamo. Patrick Skrzipek

Vorhang auf für die letzten englischen Wochen des BFC Dynamo in dieser Spielzeit. Vorhang auf für ein knackiges Programm. Drei Spiele in neun Tagen stehen für die Weinrot-Weißen im Terminkalender. Los geht es an diesem Sonntag mit dem Kick gegen den Greifswalder FC (13 Uhr/Sportforum), bei dem die Weinrot-Weißen eine neue Heimserie starten wollen. 

Die kommenden Tage haben es also in sich. Es sind sogar vier Spiele in nicht mal ganz zwei Wochen. Und drei Mal davon muss Dynamo auswärts antreten. Nach dem Kick gegen das Team aus Vorpommern an diesem Sonntag geht es am Gründonnerstag nach Babelsberg (19 Uhr). Im Babelsberger KarLi hängen die Trauben für gewöhnlich hoch. 

Ostermontag soll dann bei Berlin-Liga-Spitzenreiter Sparta Lichtenberg der Einzug ins Endspiel des Landespokals geschafft werden. Der Anstoß in der Fischerstraße ist auf 14.30 Uhr terminiert. Vier Tage danach ist das Harzvorland das Reiseziel. Der BFC muss seine Visitenkarte bei Germania Halberstadt abgeben (19 Uhr). 

BFC Dynamo setzt auf Rotation und Regeneration 

Knackig. Und durch die Kürze der Zeit sehr anspruchsvoll. Trainer Heiner Backhaus muss da eine gute Mischung finden, vor allem viel Wert auf Regeneration legen.  Das schreit förmlich danach, dass er die Rotationsmaschine anwerfen wird. 

Doch das ist Zukunftsmusik. Zunächst einmal gilt es gegen Greifswald alles abzurufen, um den nächsten Dreier einzufahren. Dabei gilt es vor allem, das Greifswalder Offensivtrio mit Soufian Benyamina, Abu Bakkar Kargbo und den erst 21-jährigen Joseph Charles Richardson II in den Griff zu kriegen. Zusammen kommen die drei schon auf 22 Treffer für die Greifen. Also einen Treffer mehr, als die Hohenschönhauser im Sportforum insgesamt erzielen konnten!

Im Hinspiel holte der BFC in Greifswald einen Punkt

Auch Linksaußen Guido Kocer gilt es zu beachten, auch wenn der erst drei Buden in dieser Spielzeit gemacht hat. Zwei davon übrigens bei seinem letzten Einsatz, als Greifswald Tennis Borussia mit 5:0 abfiedelte. Und über den Ex-Rostocker Tom Weilandt muss man keine großen Worte verlieren. 175 Zweitligaspiele sprechen da für sich.  

Der BFC ist also gewarnt. Im Hinspiel trennten sich die beiden Teams an der Ostseeküste mit 1:1. Nach Arthur Ekalles Traumflanke rettete Leonidas Tiliudis mit seinem bislang einzigen Tor für den BFC den Weinrot-Weißen einen Punkt. Damit will man sich als Heimmannschaft diesmal nicht zufriedengeben. 

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