Neuzugang 7 und 8 in Sicht
BFC Dynamo baggert an zwei Kickern von Drittligaabsteiger Bayreuth
BFC-Sportdirektor Angelo Vier drückt mächtig auf die Tube beim Kaderumbruch der Weinrot-Weißen.

Acht bis zehn Neuzugänge hat Angelo Vier, der Sportdirektor des BFC Dynamo, jüngst im Gespräch mit dem RBB angekündigt. Und man muss sagen, dass er fleißig ist. Sechs sind schon da. Nummer sieben und acht stehen offenbar ante portas. Kicker mit Drittligaerfahrung. Auch wenn sie dort vielleicht nicht für die ganz großen Schlagzeilen gesorgt haben. Können sie ja künftig im Dress der Dynamos nachholen ...
Nach Lage der Dinge stehen Steffen Eder (26) und Tobias Stockinger (23) ganz oben auf dem Wunschzettel beim BFC Dynamo. Beide standen zuletzt bei Drittligaabsteiger SpVgg Bayreuth unter Vertrag. Die Oberfranken, Vorjahresmeister in der Regionalliga Bayern, tanzten nur einen Sommer in der höchsten DFB-Spielklasse.
BFC macht weiter Nägel mit Köpfen
Der 1,86 Meter große Innenverteidiger Eder, der in der Jugend beim 1. FC Nürnberg ausgebildet wurde, war in den letzten fünf Jahren für die SpVgg Bayreuth unterwegs, absolvierte für die Franken insgesamt 103 Spiele und erzielte dabei elf Tore. Sein Kollege Stockinger entstammt dem Nachwuchs von 1860 München. Der 1,76 Meter große Flügelstürmer kam in dieser Spielzeit auf 22 Einsätze in der Dritten Liga. In deren Aufstiegssaison 21/22 war er absoluter Stammspieler, machte mit fünf Toren und acht Vorlagen in der Regionalliga Bayern auf sich aufmerksam.
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In dieser Spielzeit stockte die Karriere von Stockinger aber etwas. Nach ordentlichem Beginn musste der aus Passau stammende 23-Jährige im weiteren Verlauf öfter mit der Bank Vorlieb nehmen, als ihm angenehm gewesen war. Daher auch der Wunsch nach einer Luftveränderung.
Es zeichnet sich ein gewaltiger Umbruch ab bei den Dynamos. „Es ist logisch, dass wir diese Struktur in der Mannschaft verändern müssen – und genau das machen wir auch“, sagte Vier gegenüber dem RBB. Denn bei der Grundsatzanalyse wurde vor allem ein zu hoher Altersschnitt des Teams festgestellt. Dem wird jetzt bei den Weinrot-Weißen offenbar Rechnung getragen. Denn die Regionalliga soll für den BFC auf Dauer nicht das höchste der Gefühle bleiben.
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