BFC Brandt-gefährlich! Vorne wie hinten! Dynamo setzt sich mit 3:1 in Zehlendorf durch
Mit zwei Kopfballtoren nach Eckstößen stellten die Weinrot-Weißen schon im ersten Durchgang beim Oberligaspitzenreiter die Weichen auf Weiterkommen.

Na also, Dynamo. Geht doch! Oberligaspitzenreiter Hertha Zehlendorf wurde in der zweiten Runde des Landespokals nicht zum befürchteten Stolperstein für den BFC. Der Regionalligist setzte sich mit 3:1 (2:0) am Onkel-Tom-Weg durch und steht in Runde drei des Cups.
Dabei hätte einem nach einer Viertelstunde Böses schwanen können. Die Torflaute aus der Liga schien sich auch im Cup fortsetzen zu wollen. Christian Beck scheiterte bei einem Handelfmeter an der Latte (13.).
Ecke, Kopfball, Tor – der BFC führt Hertha vor
Doch die Gäste entfachten nach diesem Schock weiter Druck und konnten sich nach einer Ecke belohnen. „Air Beckus“, ihr nimmermüder Dienstleister in Sachen Kopfbällen, schädelte die Kugel zur Führung rein (19.). Dominic Duncan tat es ihm in Minute 38 nach. Beide Male schlug Niklas Brandt die Ecken zentimetergenau.
Auch nach der Pause blieben die Dynamos Brandt-gefährlich! Nur hatte wohl keiner Cedric Euschen gesagt, dass an diesem Sonntag Fußball mit Köpfchen angesagt war. Er machte das 3:0 zwar hocherhobenen Hauptes, aber trocken und humorlos mit dem Fuß (79.).
Die Zehlendorfer steckten zwar nie auf, hatten auch bei einem Alutreffen Pech, doch sie benötigten auch noch ein Eigentor von Brandt (83.), um überhaupt zu etwas Zählbarem zu kommen. Am Ende war der BFC Dynamo an diesem Tag vorne wie hinten Brandt-gefährlich und einfach eine Nummer zu groß und damit Endstation für den Oberligisten.
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