Die Regionalliga nimmt nach der Pause durch Länderspiele und Pokal-Abstecher wieder Fahrt auf. Der BFC Dynamo muss heute um die Ecke bei Hertha BSC II ran. Zwar haben die Dynamos den kurzen Anfahrtsweg vom Sportforum in Hohenschönhausen ins Amateurstadion in Charlottenburg, aber als Aufgabe auch eine Wundertüte.
„Wenn man sie spielen lässt, hat man schnell auch mal einen Knoten in den Beinen“, beschreibt BFC-Trainer Dirk Kunert den Gegner. Der Coach weiß, wovon er spricht. Selbst über zehn Jahre als Spieler oder Trainer für Hertha aktiv, hat er natürlich noch einen Koffer im Westend. Als Berliner Trainer kennt er sich zudem eh damit aus, was bei den Klubs in der Stadt so abgeht.
Die Partie bei Tasmania ist für die BFC-Spieler auch eine Warnung
Einfacher wird die Aufgabe für die Dynamos deshalb aber noch lange nicht. Dass es nicht reichen muss, wenn sie nicht genug investieren, haben sie vergangenen Sonntag beim 2:0 im Pokal bei Tasmania erlebt. Vom schwächsten Spiel sprach Kunert danach und will dieses Zitat in dieser Saison nicht noch einmal herausholen müssen. Vielmehr will der Coach auch in seinem sechsten Spiel als BFC-Trainer ungeschlagen vom Platz gehen.