Was für eine Erleichterung: BFC-Trainer Christian Benbennek (l.), seine Spieler feiern nach dem 1:0 in Rathenow durch Niklas Brandt.
Was für eine Erleichterung: BFC-Trainer Christian Benbennek (l.), seine Spieler feiern nach dem 1:0 in Rathenow durch Niklas Brandt. Foto: Imago/Michael Taeger

Der BFC marschiert weiter mit Siebenmeilenstiefeln Richtung Meisterschaft in der Regionalliga Nordost, ließ sich auch vom vermeintlichen Angstgegner nicht stoppen und gewann 4:0 (1:0) bei Optik Rathenow. Den letzten Sieg gegen die Brandenburger hatte es im März 2019 vor mehr als  drei Jahren gegeben.

In der Tabelle führen die Weinrot-Weißen nun mit 74 Punkten vor Altglienicke (64/5:1 gegen Tasmania). Lok Leipzig (Dritter/60 Zähler/noch zwei Nachholspiele) empfängt am Mittwoch Meuselwitz, Sonntagsgegner (16 Uhr, Sportforum) Carl Zeiss Jena (Vierter/60) ebenfalls um 19 Uhr dann Luckenwalde.

Hammer-Tor! Niklas Brandt sorgt für BFC-Führung

Nach dem 3:1 vom Sonnabend in Chemnitz bangte BFC-Trainer Christian Benbennek um Michael Blum und Niklas Brandt. Blums Knöchel ließ einen Einsatz in Rathenow tatsächlich nicht zu. Brandt konnte auflaufen. Und das war auch verdammt gut so.

Denn in einer offenen und ausgeglichenen ersten Hälfte stellte er die Weichen auf Erfolg. 40. Minute, Freistoß aus zentraler Position. Brandt nahm Maß, schweißte den Ball zum 1:0 in die linke Ecke und ließ den mitgereisten und wie immer lautstarken Dynamo-Anhang kräftig jubeln.

Mit der Führung kam auch der Regen, der Platz im Volkssportpark Vogelgesang in Rathenow wurde immer tiefer. Aber davon ließen sich die Hohenschönhauser nicht beeindrucken.

Tolles Geschenk für BFC-Physio Adrian Marklowski

Allen voran die Torjäger: Erst besorgte Christian Beck mit seiner 21. Saisonbude das 2:0 (57.), dann legte Andor Bolyki mit seinem 13. Treffer das 3:0 (64.) obendrauf. Das 4:0 (81.) von Kapitän Andreas Pollasch war noch die Kirsche auf der Torte.

In diesem Fall sogar auf eine Geburtstagstorte. BFC-Physio Adrian Marklowski, der Mann mit den goldenen Händen vom Bewegungswerk Berlin, dem nicht nur die Dynamo-Kicker vertrauen, konnte glücklich, zufrieden und stolz in seinen 37. Geburtstag reinfeiern.

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