Berliner Pokal
2:0! BFC Dynamo löst „sehr, sehr schwere Pflichtaufgabe“
Zum Auftakt des Wettbewerbs muss er Regionalligist bei Oberligist Hertha 06 ran und wird gefordert.

Die erste Hürde auf dem Weg zum angepeilten Pokal-Triumph ist genommen: Regionalligist BFC Dynamo ist nach dem 2:0 (0:0) bei Hertha 06 weiter und für die zweite Runde am 9./10. September im Lostopf dabei. Es ist keine Gala, aber nur das Weiterkommen zählt.
Logo, für den Auftakt des Berliner Wettbewerbs gibt es angenehmere Aufgaben als den Auftritt bei einem Oberligisten. Aber wie heißt es doch: Wer den Pokal gewinnen will, muss jeden Gegner schlagen. Deshalb geht Trainer Heiner Backhaus trotz anstehenden englischer Woche – am Dienstag (19 Uhr) kommt Meuselwitz ins Sportforum, am Samstag (14.05 Uhr) geht’s dann nach Eilenburg – nicht vom Gaspedal, wechselt im Vergleich zum 1:3 in der Liga bei Altglienicke nur zweimal.
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Steffen Eder und Vasileios Dedidis treffen für Dynamo
Und sieht sich hinterher bestätigt: „Das war ein sehr hartes Stück Arbeit gegen Jungs, die Regionalliga gespielt haben. Gegen eine Mannschaft, die hier ihr Spiel des Jahres hat.“
So dauert es dann auch bis nach der Pause, bis die knapp 300 Dynamo-Anhänger unter den Besuchern an der Sömmeringstraße jubeln können. Steffen Eder sorgt für die Führung (48.), Vasileios Dedidis dann für den Endstand (57.).
Backhaus: „Wir wussten, dass es ein Geduldsspiel wird. Am Ende kann der Gegner dann mit unserem Pressing und Umschaltspiel einfach nicht mithalten. Mit dem 2:0 kann Hertha 06 gut leben, vielleicht sogar besser als wir. Ich glaube, wir haben zum Schluss noch die eine oder andere Chance ausgelassen.“
BFC-Trainer Backhaus: „Das haben die Jungs gut gemacht“
Trotzdem ist das Spiel alles andere als ein Selbstläufer. Der Trainer: „Das war eine Pflichtaufgabe, die sehr, sehr schwer war.“ Zumal auf einem Platz, der „zwar normal breit, aber nicht normal lang“ ist.
Backhaus: „So einen engen Raum kann man immer nur schwer restverteidigen, dadurch kommt es natürlich öfter mal dazu, dass man in Konter läuft. Wir sind eigentlich nie in Konter gelaufen. Ich denke, wir haben haben gar nichts zugelassen. Das haben die Jungs richtig gut gemacht.“