BFC-Coach Christian Benbennek und sein Co-Trainer Christof Reimann grübeln darüber, wie sie Dynamo wieder in die Spur kriegen.
BFC-Coach Christian Benbennek und sein Co-Trainer Christof Reimann grübeln darüber, wie sie Dynamo wieder in die Spur kriegen. Foto: Patrick Skrzipek

Über sieben Brücken musst du gehen, sangen Karat. Sieben Siege will man sehen beim BFC. Dann wäre der Traum vom Berliner Pokaltitel perfekt. Sieg Nummer zwei soll am Sonntag her, wenn Dynamo im Sportforum Landesligist SC Gatow (14 Uhr) empfängt. 

Nicht alle Fans werden aber dabei sein können, wenn die Jungs von Christian Benbennek den zweiten von sieben Streichen landen wollen. Nur 400 Zuschauer sind gemäß der Hygienevorschriften in Coronazeiten zugelassen. 

Natürlich ist Dynamo Favorit gegen Gatow. Aber der Pokal hat ja immer seine eigenen Gesetze. Zudem müssen Benbennek und sein Co-Trainer Christof Reimann einen Weg finden, dass die zuletzt unnötigen Punktverluste in der Liga gegen Rathenow und in Cottbus sich nicht in die Köpfe ihrer Kicker hineinfressen. Folglich wird der Kick gegen die drei Klassen tiefer spielenden Spandauer logischerweise auch eine Kopfsache. „Man muss das ganze einfach seriös angehen“, forderte Benbennek seine Jungs auf, Gatow nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.