Dynamo-Torjäger Matthias Steinborn sucht auch gegen Viktoria jede Chance.
Dynamo-Torjäger Matthias Steinborn sucht auch gegen Viktoria jede Chance. Foto: Patrick Skrzipek

Trainer Christian Benbennek und die Spieler des BFC Dynamo strahlten noch am Pfingstmontag mit der Sonne um die Wette. Voller Stolz über den Pokal-Coup gegen Viktoria.

3:0 (3:0) hatte Dynamo dem bis zum Abbruch der Regionalliga-Saison ungeschlagenen Drittliga-Aufsteiger im Halbfinale des Berliner Pokals im Stadion Lichterfelde das Licht ausgeknipst. Nach einem halben Jahr Corona-Zwangspause ohne Pflichtspiel. Nicht nur Benbennek war begeistert von der „Wahnsinns-Mentalität und super Einstellung“ seiner Jungs.

Ab in den DFB-Pokal

Um den Pokal und damit den Einzug in die 1. Runde des DFB-Pokals geht es am Sonnabend (13 Uhr, Mommsenstadion) nun gegen den BAK, der bei der VSG Altglienicke mit einem 4:0 überraschte. Das Finale wird auch zur perfekten Bühne für einen neuen BFC-Rekord.

Denn der sicher zum 3:0 (24.) verwandelte Foulelfer gegen Viktoria war das 70. Dynamo-Tor von Matthias Steinborn. Damit zog der 32-Jährige in der Nachwende-Torschützenliste der Dynamos mit Langzeit-Spitzenreiter Danny Kukulies (41), bis Jahresende 2020 Teammanager bei Regionalliga-Konkurrent Lichtenberg 47, gleich.