Vor dem Spitzenspiel beim BAK

BFC Dynamo: Aller guten Dinge sind drei

Das letzte Ligaspiel und das Finale um den Berliner Pokal gewannen die Hohenschönhauser zuletzt gegen die Moabiter. Wenn das kein gutes Omen ist ...

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Hat auch gegen die VSG Altglienicke alles im Griff: Dmitri Stajila, Torwart des BFC Dynamo.
Hat auch gegen die VSG Altglienicke alles im Griff: Dmitri Stajila, Torwart des BFC Dynamo.Foto: Patrick Skrzipek

Das schöne 2:0 vom Freitag gegen Altglienicke ist abgehakt, der BFC hat nur noch den Dienstag im Kopf. Da steigt der Regionalliga-Gipfel beim BAK (19 Uhr, Poststadion).

Und da gilt wie auch abseits des Fußballplatzes: Aller guten Dinge sind drei. Mach’s einfach noch mal, Dynamo!

Das Ziel ist klar: Die Weinrot-Weißen wollen mit aller Macht die gerade eroberte Tabellenführung verteidigen. Man weiß ja nie, wohin Corona diesmal (Stichwort: Saisonabbruch) noch führt.

Keine Extra-Motivation

Extra motivieren muss Trainer Christian Benbennek seine Jungs nicht, er muss sie eigentlich nur an die eigene Stärke erinnern. Und daran, dass sie BAK können.

Am 3. Spieltag der später abgebrochenen Vorsaison gab es durch Tore von Benjamin Förster (2) und Lucas Brumme ein 3:1 bei den Moabitern. Und dann im Sommer im Berliner Pokalfinale den 2:1-Triumph, als erst Andreas Pollasch per Kopf und dann Matthias Steinborn nach einem Solo trafen.

Torwart Stajila läuft heiß

Kapitän Pollasch ist auch morgen wieder dabei. Doch nicht nur deshalb sieht es gut für den Erfolgs-Hattrick aus. Ein großer Faktor ist auch Dmitri Stajila.

Der Torwart kommt immer besser in Form, wird mehr und mehr zum Liebling der Fans. Die feierten den baumlangen Moldawier (2,04 m) am Freitag nach seiner starken Leistung mit „Dmitri, Dmitri“-Sprechchören. Stajila bedankte sich mit einer Verbeugung beim Anhang. So kann’s gern auch beim BAK sein.