Die Münchner siegen 3:1 in Bremen
Bayerns Lewandowski: Erst Grapsch-Opfer, dann trifft er doch
Der Welttorjäger jagt weiter den Torrekord von Stürmerlegende Gerd Müller

Die Bayern marschieren gnadenlos weiter Richtung 31. Meistertitel. Völlig souveränes 3:1 (2:0) bei Werder Bremen. Nur einem tat der Sieg etwas weh. Toptorjäger Robert Lewandowski wurde ein Grapsch-Opfer.
Wenige Sekunden nach dem Anpfiff griff Bremens Ömer Toprak bei einem Laufduell dem Polen ziemlich fies ins Gesicht. Lewandowski musste danach am Auge behandelt werden, konnte aber weiter spielen.
Dafür hatten Leon Goretzka (23.) und Serge Gnabry (35.) den totalen Überblick und besorgten für den Rekordmeister mit ihren Treffern die schnelle 2:0-Führung zur Pause. Vorbereiter war jeweils Thomas Müller, der Bremens Hintermannschaft schwindelig lief. Die Bayern machten Volldampf und Werder hatte kein echtes Mittel dagegen.
So ging es auch in der zweiten Hälfte weiter. Lewandowski hatte zunächst weiterhin Pech. Erst köpfte er an den linken Pfosten (54.), dann traf er nur die Latte (58.). Doch in der 67. Minute staubte der Weltfußballer 2020 dann doch zum 3:0 ab. Da war das Spiel gelaufen, Bremen gelang nur noch der Ehrentreffer durch Niclas Füllkrug (86.). Für Lewa traf trotz Grapscher zum 32. Mal in dieser Saison. Der Pole kann den Ewig-Torrekord von Stürmerlegende Gerd Müller mit 40 Treffern in der Saison 71/72 wirklich einholen.
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