Vorstandsboss Oliver Kahn und Präsident Herbert Hainer wurden wegen der Geschäfte mit Katar deftig aufs Korn genommen.
Vorstandsboss Oliver Kahn und Präsident Herbert Hainer wurden wegen der Geschäfte mit Katar deftig aufs Korn genommen. Foto: Imago Images/Kolbert-Press

Der FC Bayern gewinnt 2:1 (1:0) im Spitzenspiel gegen den Tabellendritten SC Freiburg. Trotz des Sieges knirscht es aber zwischen den Bayern-Bossen und einigen Fans. Mit einem riesigen Plakat protestierten FCB-Anhängergegen die Geschäftsbeziehungen des Rekordmeisters mit Katar. „Für Geld waschen wir alles rein“, stand auf dem Transparent, das wenige Minuten nach Anpfiff der zweite Spielhälfte in der Südkurve gezeigt wurde.

Qatar Airways gibt Millionen

Unter dem Schriftzug waren der Vorstandsvorsitzende Oliver Kahn und Vereinspräsident Herbert Hainer neben einer Waschmaschine mit der Aufschrift „FCB AG“ beim Waschen blutverschmierter Kleidung zu sehen. In Kahns linker Hand war ein Koffer voller Geld mit der Aufschrift „You can rely on us“ (Ihr könnt euch auf uns verlassen) zu sehen.

Die Bayern-Fans protestieren seit längerem gegen die geschäftlichen Beziehungen des FC Bayern mit Katar. Im Gastgeberland der WM 2022 absolvieren die Münchner Profis regelmäßig ihr Trainingslager im Winter. Außerdem ist die katarische Fluggesellschaft Qatar Airways bereits seit mehreren Jahren ein großer Sponsor der Bayern.

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